Spiele Erste 2016/17 (Kreisklasse)

Vorbereitung (Sommer)

TSV Eiselfing – TuS Kienberg 2 : 5

Tore: Lukas Mösmang (2), Tobias Lochner (2), Steffen Teetz

SC Vachendorf – TuS Kienberg 1 : 1

Tor: Steffen Teetz

TuS Kienberg – SV Weidenbach 2 : 2

Tore: Daniel Stadler, Daniel Gollasch

TuS Kienberg – SB Chiemgau Traunstein II 2 : 3

Tore: Martin Bernauer, Daniel Stadler

TuS Kienberg – TuS Garching 1 : 1

Tor: Thilo Mösmang

Hinrunde

1. Spieltag: TV Altötting – TuS Kienberg 2 : 3

Tore: Thomas Maier, Martin Bernauer, Thilo Mösmang

Einen Einstand nach Maß feierte der TuS in die erste Kreisklassen-Saison nach 10 Jahren. Zum Auftakt war man beim TV Altötting zu Gast. Trotz Dauerregen tagsüber fand man im Ludwig-Kellerer-Stadion beste Bedingungen vor. Auch die Stimmung unter den gut 120 Zuschauern lieferte für dieses Flutlichtspiel einen würdigen Rahmen. Die Partie begann dann für die Gollasch-Elf suboptimal. Bereits nach 6 Minuten zeigte Schiedsrichter Volkan Kilic auf den Punkt. Nach einer Ecke sah er einen Schubser von Neuzugang Thilo Mösmang an TVA-Kapitän Sascha Seehuber. Der gefoulte trat selbst an und verwandelte sicher zum 1:0 für die Gastgeber. Die junge TuS-Elf steckte diesen Rückschlag aber gut weg und fand sich immer besser in der Partie zurecht. Aus einer kompakten Defensive versuchte man in der Offensive Nadelstiche zu setzen. Chancen kamen dabei kaum zustande, da der letzte Pass meist nicht den eigenen Mitspieler fand. In Minute 22 war der TuS dann wieder im Spiel. Nach einer Ecke klärte die TVA-Defensive zu Tom Maier, dieser versenkte den Ball aus halblinker Position ins lange Eck – 1:1. In der Folge versuchte Altötting das Spiel zu machen, fand gegen die kompakte TuS-Elf kein Mittel um Chancen zu kreiren. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dies aber dann doch. Egzon Xhemajlaj schickte Matthias Galler mit einem schönen Pass Richtung TuS-Tor, wo er aus 12 Metern TuS-Torwart Patrick Berndlmaier keine Chance ließ und zum 2:1 einschob (45.+1).

Gleich mit der ersten Aktion im zweiten Durchgang konnte Kienberg wiederum ausgleichen. Martin Bernauer zog von der linken Seite in den Sechzehner und vollendete mit Hilfe von TVA-Verteidiger Michael Wensauer ins lange Eck zum 2:2 (47.). In der Folge war der TuS die bessere Mannschaft und verpasste es in Führung zu gehen. Die beste Chance vergab Daniel Stadler nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Thilo Mösmang. Alleine vor TVA-Keeper Alexander Irlinger verzog er knapp (63.). Fünf Minuten später dezimierte sich dann der TVA. Daniel Stadler war zu schnell für Martin Taubeneder, sodass er Stadler nur per Foul im Strafraum stoppen konnte. Die logische Konsequenz war die Ampelkarte für Taubeneder und Elfmeter für den TuS. Thilo Mösmang trat an und verwandelte souverän zur 3:2-Führung für den TuS (68.). Altötting versuchte in der Folge den Ausgleich zu erzwingen, kam aber kaum zu zwingenden Chancen. Gegen die Kompakte TuS-Defensive war in dieser Phase kein Durchkommen. So bot sich dem TVA die beste Gelegenheit in der 75. Minute als Nino Dingl aus 25 Metern einen Schuss abfeuerte. TuS-Keeper Berndlmaier konnte den Ball mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. So konnte der TuS die Führung am Ende über die Zeit bringen und somit den ersten Saisonsieg feiern. Aufgrund der Moral und der taktischen Disziplin ein verdienter Sieg für den TuS. Bereits am kommenden Dienstag geht es für die Gollasch-Elf weiter. Zum Heimspielauftakt ist der TSV Winhöring in Kienberg zu Gast.

2. Spieltag: TuS Kienberg – TSV Winhöring 3 : 4

Tore: Tobias Lochner, Lukas Mösmang, Benedikt Berndlmaier

Eine völlig unnötige Niederlage musste der TuS im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den TSV Winhöring hinnehmen. Nach dem Auftaktsieg in Altötting ging die Gollasch-Elf mit einigen Umstellungen (Schichtarbeit, Prüfungen, Verletzungen und Urlaub) aber trotzdem breiter Brust in die Partie. Neben dem langersehnten Comeback von Kapitän Michi Leitner war auch Rainer Grafetstetter wieder im Kader. Gegen abwartende Winhöringer versuchte der TuS in der Offensive gleich Akzente zu setzten. Mehr als vorsichtige Annäherungen an das TSV-Gehäuse durch Schüsse von Lukas Mösmang und Tobias Lochner kamen vorerst aber nicht zu stande. Nach einem weiten Einwurf von Alex Erber gelang dem TuS in Person von Tobias Lochner dann die Führung. Den verlängerten Einwurf drückte er ungehindert über die Linie – 1:0 (17.). Fast im Gegenzug kam Winhöring dann zum Ausgleich. Nach einer Ecke klärte TuS-Verteidiger Benedikt Berndlmaier den Ball vor Winhörings Gökduman, der Schiedsrichter sah dabei ein Foulspiel und gab Elfmeter. Markus Kiefl trat an und verwandelte zum 1:1 (19.). Die TuS-Elf war nun etwas aus dem Tritt und musste in der 28. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Nach einem haarsträubenden Fehlpass im Spielaufbau setzte der TSV zum Gegenangriff an. Michael Seemann konnte diesen per feinen Heber zum 1:2 erfolgreich abschließen. Der TuS spielte nun wieder zielstrebiger nach vorne und erhöhte den Druck. In Minute 32 belohnte Lukas Mösmang sein Team dann dafür. Über die linke Seite gelang der Ball zu Tobias Lochner der von der Grundlinie zur Mitte legte wo Mösmang goldrichtig stand und zum 2:2 einschob.

Nach der Halbzeit war der TuS wieder die Tonangebende Mannschaft, die Chancenauswertung war jedoch wieder das große Manko. Winhöring zeigte sich in diesem Punkt wesentlich effektiver. Nach einem erneut schnellen Gegenangriff legte Seemann in die Mitte auf Kiefl, der völlig unbedrängt den Ball elf Meter vor dem Tor annehmen und ohne Mühen zur erneuten Führung abschließen kann – 2:3 (56.). Die TuS-Elf lies sich davon aber nicht beirren und drängte weiter nach vorne. In der 65. Minute wurde es dann brenzlig vor dem TSV-Tor. Der eingewechselte Steffen Teetz drang über links in den Strafraum und wurde in vollem Tempo von einem Winhöringer Verteidiger gelegt. Der Elfmeterpfiff des Unparteiischen blieb überraschenderweise aus, Teetz sah wegen angeblicher Schwalbe gar die Gelbe Karte. Nur wenige Minuten später der nächste Rückschlag für den TuS. Nach einem Eckball war TuS-Torwart Patrick Berndlmaier zu langsam und ermöglichte so Philipp Altenbuchner ein Kopfballtor zum 2:4 (67.). Das Spiel schien gelaufen ausser es gelingt ein schneller Anschlusstreffer. Chancen boten sich eine Reihe. Martin Bernauer zielte knapp daneben (74.) und Tobias Lochner wurde im letzten Moment geblockt (80.). Wenige Minuten später jubelte der TuS dann über den vermeintlichen Anschluss, Lochner berührte die Hereingabe leicht mit der Hand bevor er den Ball über die Linie drückte (82.). Wiederum Lochner war es, der in der 90. Minute einen Kopfball aus 2 Metern an den Pfosten setzte. In der Nachspielzeit konnte der TuS dann aber nochmals jubeln. Benedikt Berndlmaier feuerte einen Sonntagsschuss aus 25 Metern ab. Über den Innenpfosten ging der Ball unhaltbar ins Tor – 3:4 (90.+4). Dies war zugleich der Schlusspunkt der Partie, in der sich der TuS selbst um den verdienten Lohn brachte. Zum Abschluss der Englischen Woche zu Hause gegen Mitaufsteiger Burgkirchen gilt es nun, die defensiven Fehler zu minimieren und die Torchancen effektiver zu Nutzen.

3. Spieltag: TuS Kienberg – SV Gendorf Burgkirchen 0 : 1

Zum Duell der Aufsteiger begrüßte der TuS mit dem SV Gendorf Burgkirchen den letztjährigen Meister der A-Klasse 5 am Kienberger Sportplatz. Die Gollasch-Elf wollte die bittere Niederlage gegen Winhöring vergessen machen, musste dabei aber auf Co-Spielertrainer Thilo Mösmang und Moritz Leitner verzichten. Gollasch konnte jedoch wieder auf die Stadler-Zwillinge und Toni Friedlhuber zurückgreifen. Die Umstellungen merkte man der TuS-Elf an, sie tat sich schwer in die Partie zu kommen. Auch Burgkirchen wartete ab und spielte anfangs sehr verhalten. Die erste und beste Möglichkeit für den TuS hatte Lukas Mösmang als er SVG-Torwart Axthammer umkurvte und sein Abschluss im letzten Moment von einem SVG-Verteidiger abgeblockt wurde (19.). Ansonsten war im Offensivspiel des TuS an diesem Tag erschreckend wenig los. Zu zaghaft geführte Zweikämpfe, haufenweise Fehlpässe und fehlende Körpersprache beschreiben das Spiel der TuS-Kicker an diesem Tag recht gut. So hatte Burgkirchen relativ leichtes Spiel, ohne dabei selbst zu Glänzen. Über die Flügel arbeitete sich der SVGB meist an den Strafraum des TuS. Torgefährliche Abschlüsse kamen aber auch hier kaum zu Stande. Erst in der 23. Minute als TuS-Verteidiger Christoph Maier einen Schuss von Johannes Wagner im letzten Moment von der Linie kratzte wurde es erstmals richtig gefährlich. Kurze Zeit später verfehlte dann ein Versuch von Eugen Hahn das TuS-Tor knapp (26.). Die Führung für die Burgkirchner fiel dann in der 31. Spielminute. Nach einer Unachtsamkeit im Mittelfeld hatte Johannes Wagner freie Bahn aufs Tor. Diese Gelegenheit ließ er sich nicht nehmen und verwandelte sicher zum 0:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann in die Pause.

Der zweite Durchgang ist dann relativ schnell erzählt, da ereignisarm. Burgkirchen zog sich zurück und agierte mit weiten Bällen in die Spitze und der TuS konnte an diesem Tag keine Torchancen kreieren. Die Versuche endeten meist am gegnerischen Sechzehner, sodass Ausgleichschancen Mangelware waren. Am Ende reichte Burgkirchen dann der Treffer aus der ersten Halbzeit um in einer sehr schwachen Kreisklassen-Partie die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Die Gollasch-Elf kann nun am nächsten Spieltag durchschnaufen und die Partie vergessen machen um übernächsten Samstag dann gegen den starken TSV Reischach wieder eine ansprechendere Heimvorstellung abzugeben.

4. Spieltag: Spielfrei

5. Spieltag: TuS Kienberg – TSV Reischach 0 : 2

Nach dem spielfreien Wochenende war der TSV Reischach in Kienberg zu Gast. Die TuS-Kicker hatten sich viel vorgenommen um die ersten Heimpunkte einzufahren. Nach weningen Spielminuten bekam der TSV bereits einen Freistoß aus 20 Metern vor dem Tor zugesprochen. Bastian Berger scheiterte mit seinem Schlenzer aber an TuS-Torwart Patrick Berndlmaier (5.). Nur wenige Minuten später machte es Reischach dann besser. Nach Ballverlust des TuS im Angriffsspiel, gelang der Ball über eine Station zum lauernden Christoph Vilsmaier. Dieser konnte ungehindert aufs TuS-Tor zusteuern und verwandelte aus 16 Metern überlegt zum 0:1 (8.). Reischach dominierte in der Folge das Spielgeschehen und kam immer wieder zu guten Gelgegenheiten. So fiel in der 20. Minute das bis dato verdiente 0:2. TuS-Torwart Berndlmaier segelte an einem harmlosen hohen Ball vorbei und machte somit den Weg für Stefan Hametner frei, der aus 5 Metern nur noch einschieben brauchte. Reischach blieb am Drücker. Bei einem Schuss aus 16 Metern von Florian Gruber hatte der TuS Glück als der Ball von der Latte zurück ins Feld sprang (35.). Von der TuS-Elf kam im ersten Durchgang wenig zu Stande was die Offensivarbeit betraf. Meist agierte man zu eigensinnig oder zu kompliziert in den Versuchen.

In Halbzeit zwei wandelte sich das Bild des Spiels dann ein wenig. Reischach zog sich zurück und verwaltete das Ergebnis bei den sehr hohen Temperaturen. Der TuS konnte sich so mehr Spielanteile erarbeiten und im Ansatz wieder etwas Torgefahr versprühen. Ein Versuch vom eingewechselten Thomas Holzner verfehlte sein Ziel knapp (55.). Auch Lukas Mösmang stellte das Visier zu hoch ein bei seinem Schussversuch (63.). Die beste Gelegenheit für Reischach hatte noch Florian Gruber der nach schöner Berger-Hereingabe aus 7 Metern an Berndlmaier scheiterte (80.). So blieb es bei der verdieneten Niederlage für den TuS, wobei in Halbzeit zwei Stellenweise wieder positive Ansätze durchlitzten. Nach drei Heimspielen in Folge geht es für die Gollasch-Elf am kommenden Sonntag zum bisherigen Ligaprimus nach Perach.

6. Spieltag: FC Perach – TuS Kienberg 1 : 1

Tor: Toni Friedlhuber

Nach den zuletzt enttäuschenden Heimspielen des TuS musste man an diesem Wochenende zum ungeschlagenen Kreisliga-Absteiger FC Perach. Aufgrund von Verletzungen und Urlaub war Co-Trainer Thilo Mösmang wieder gezwungen einige Umstellungen vorzunehmen. Zu Beginn des Spiels agierte der TuS zurückgezogen und setzte in der Offensive immer wieder Nadelstiche. Die Erste Gelegenheit gehörte jedoch den Gastgebern. Einen fragwürdigen Freistoß setzte Felix Obergrußberger neben das Tor (8.). Der TuS kam durch Lukas Mösmang zur ersten Chance. Sein Schuss wurde von Alexander Gruber zur Seite abgewehrt, wo Toni Friedlhuber den Nachschuss mit zu wenig Schmackes aufs Tor schoss (12.). Wenige Minuten später dann der erste Aufreger der Partie. Michael Stadler legte sich am rechten Strafraumeck den Ball an seinem Gegenspieler vorbei der ihn nur per Foul stoppen konnte. Schiedsrichter Pöllmann ließ die Partie überraschender Weise weiterlaufen (18.). So kam es wie es in solchen Spielen kommen musste. Ein Freistoß nahe der Torauslinie wurde von Felix Obergrußberger passend auf Manfred Hofmeister getreten, der aus gut 6 Metern zum 1:0 einköpfen konnte (31.). Perach hatte nun wieder Oberwasser und hatte bei einem Lattentreffer von Marcel Ledwon Pech (35.). Der TuS verfehlte den Ausgleich knapp, als nach einer Erber-Flanke Simon Huber der berühmte eine Schritt fehlte (37.). Im Anschluss dezimierte sich der Gastgeber selbst. Nach Foulspiel an der Mittellinie schubste Niklas Frischmann Kienbergs Moritz Leitner und sah dafür gelb. Sein höhnisches Applaudieren brachte ihm den Platzverweis ein (38.). Bis zum Halbzeitpfiff passierte dann nichts mehr.

In Durchgang zwei versuchte Perach das Ergebnis zu verwalten und mit Standards und weiten Bällen in die Spitze für Gefahr zu sorgen. Der TuS verteidigte dies aber gut und kam zu Chancen auf den Ausgleich. Der eingewechselte Martin Bernauer setzte sich über die linke Seite durch. Sein Schuss wurde im letzten Moment von der Linie gekratzt (55.). Perach hatte durch einen weiteren Freistoß aus 20 Metern die Chance zu erhöhen. Der Ausgleich lag in der Luft und in der 68. Minute sollte es soweit sein. Eine Ecke von Alex Erber verwandelte Toni Friedlhuber per Kopf zum 1:1 (68.). Die Partie flachte etwas ab, wobei die TuS-Elf Feldvorteile verzeichnen konnte. Ein Schuss von Thomas Maier konnte von Alexander Gruber pariert werden und Michael Leitners Schlenzer aus 16 Metern verfehlte das Ziel knapp. Auf der Gegenseite wurde es nach einer Flanke gefährlich, als Michael Leitner den Ball knapp übers eigene Tor klärte (82.). Am Ende blieb es beim Unentschieden, wobei für die TuS-Elf in diesem Spiel mehr drin gewesen wäre. Nichts desto trotz ist man mit dem Punkt zufrieden, da es eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Partien gab. Nun gilt es am kommenden Wochenende gegen Unterneukirchen auf diese Leistung aufzubauen und die ersten Heimpunkte einzufahren.

7. Spieltag: TuS Kienberg – SV Unterneukirchen 3 : 1

Tore: Simon Huber, Alex Erber, Tobias Lochner

Im vierten Heimspiel hat es für den TuS mit dem ersehnten ersten Heimsieg der Saison geklappt. Nach dem Unentschieden am vorigen Wochenende in Perach ging die Gollasch-Elf vor 160 Zuschauern mit gesteigertem Selbstvertrauen in die Partie gegen den Tabellennachbarn aus Unterneukirchen. Das Spiel begann auf beiden Seiten mit gutem Tempo, sodass das erste Tor der Partie bereits nach neun Minuten fiel. Eine kurz ausgeführte Ecke brachte Alex Erber perfekt an den zweiten Pfosten wo Simon Huber nur noch den Kopf hinhalten musste – 1:0. Die Freude über die Führung währte beim TuS aber nur kurz. Martin Kainzmaier scheiterte mit seinem ersten Versuch noch am glänzend parierenden TuS-Goalie Patrick Berndlmaier, den Nachschuss verwandelte er dann zum 1:1-Ausgleich (13.). In der Folgezeit neutralisierten sich beide Teams dann weitestgehend. Kurz vor der Halbzeit ging es aber wieder Schlag auf Schlag. Nach einem Stellungsfehler in der Kienberger Defensive vergab Dominik Moser aus zwei Metern frei vor dem Tor die Chance zur Führung (37.). Auf der Gegenseite gab es dann Freistoß aus zentraler Position für den TuS. Alex Erber trat an und verwandelte aus 23 Metern über die Mauer hinweg zum 2:1 für die Heimelf (40.).

Nach der Pause flachte die Partie dann ab. Kienberg versuchte aus einer sicheren Defensive die Führung zu halten und dem SVU fiel ausser langen Bällen nicht viel ein. Die beste Chance des zweiten Durchgangs hatte dann der TuS. Martin Bernauer tankte sich nach schönem Pass von Thomas Holzner über die rechte Seite durch. Seinen Schuss aus spitzem Winkel konnte SVU-Keeper Dennis Herzog parieren (65.). Aufgrund des knappen Spielstandes blieb die Partie bis zum Ende spannend. Zumal Unterneukirchen mit Ecken und weiten Bällen aus dem Mittelfeld immer wieder im Sechzehner des TuS auftauchte. Letztendlich blieben die Versuche aber ohne Erfolg und so nutzte der TuS einen Ballverlust des SVU im Mittelfeld zur Entscheidung. Daniel Stadler legte in die Mitte, wo der eingewechselte Tobias Lochner zum 3:1-Endstand vollstreckte (90.+2). Danach war Schluss. Die TuS-Elf bestätigte den leichten Aufwärtstrend und fuhr einen wichtigen und verdienten Sieg ein. Am kommenden Sonntag geht es für den TuS nun nach Pleiskirchen.

8. Spieltag: SV DJK Pleiskirchen – TuS Kienberg 1 : 1

Tor: Toni Friedlhuber

Nach dem ersten Heimsieg der Saison am vergangenen Wochenende gegen Unterneukirchen reiste die TuS-Elf mit Selbstvertrauen zum SV DJK Pleiskirchen.  Ohne den verletzten Co-Spielertrainer Thilo Mösmang tat sich der TuS schwer in die Partie zu kommen. Pleiskirchen wirkte frischer und zielstrebiger in den Aktionen. Bereits nach fünf Minuten visierte Thomas Gruber den Pfosten an. Kurz darauf enteilte Maximilian Grötzinger der TuS-Defensive, scheiterte aber im Abschluss an TuS-Torwart Patrick Berndlmaier (9.). Die Gollasch-Elf wachte nun etwas auf und stellte sich besser auf die flinken Angreifer des SVP ein. Die beste Gelegenheit im ersten Durchgang für den TuS hatte Alex Erber. Über die linke Seite schickte Daniel Stadler Tom Maier an die Grundlinie. Seine gute Hereingabe an den zweiten Pfosten setzte Erber aus zwölf Metern unbedrängt übers Tor (25.). In der Folge verflachte die Partie zusehends, was nicht zuletzt den äußerst schlechten Platzverhältnissen geschuldet war. Weite Bälle waren an diesem Tag ein probates Mittel um nach vorne zu kommen. So kam auch die letzte Chance im ersten Durchgang zustande. Einen weiten Ball auf den linken Flügel zu Maximilian Grötzinger nahm dieser mit Tempo mit und drang in den Strafraum ein. Mit seinem Abschluss aus halblinker Position scheiterte er aber wieder an Berndlmaier (42.). So ging es mit einem 0:0 in die Kabine.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, wobei Pleiskirchen leichte Feldvorteile hatte, sich jedoch keine Hochkaräter wie in Durchgang eins mehr erarbeiten konnte. In der 65. Spielminute belohnte sich der SVP dann. Grötzinger konnte an der Strafraumgrenze von Moritz Leitner nur per Foul am Abschluss gehindert werden und so hatte der gute Schiedsrichter Hannes Nick keine andere Wahl als auf den Punkt zu zeigen. Maximilian Hagl nutzte die Gelegenheit und verwandelte sicher zum 1:0 für die Heimelf. Der TuS zeigte jedoch Moral und kämpfte für den Ausgleich. Wenige Minuten nach der Führung hätte Tobias Lochner beinahe egalisiert. Eine Hereingabe von Simon Huber verpasste er um Haaresbreite (71.). Sechs Minuten später konnte der TuS-Anhang dann aber jubeln. Einen Abschluss von Simon Huber nach Flanke von Daniel Stadler konnte Pleiskirchens Torwart Stefan Mader noch abwehren, beim Nachschuss von Toni Friedlhuber war er dann aber chancenlos – 1:1 (78.). Pleiskirchen startete nun nochmal eine Schlussoffensive, konnte aber keine Torchancen mehr kreiren. So blieb es am Ende beim Unentschieden, das sicherlich für den TuS aufgrund des Pleiskirchner Chancenplus in Halbzeit eins etwas schmeichelhaft ist. Nichts desto trotz hat die junge Kienberger Elf Moral gezeigt und sich nicht zu Unrecht mit diesem Punkt belohnt. Am kommenden Spieltag steht nun das Heim-Derby gegen Traunwalchen auf dem Plan. Eine knifflige Aufgabe, die der TuS-Elf ihr ganzes Können abverlangen wird.

9. Spieltag: TuS Kienberg – TSV Traunwalchen 3 : 2

Tore: Michael Stadler, Thomas Maier, Thomas Holzner

Im Derby gegen das Tabellenschlusslicht aus Traunwalchen begann der TuS druckvoll und mit guten Kombinationen in die Spitze. Lediglich im Abschluss zeigte sich die Offensive zu harmlos. Dies änderte sich aber bereits in der 11. Minute. Nach einem Eckball kam Christoph Maier zum Kopfball. Sein reguläres Tor zählte nicht obwohl der TSV-Spieler hinter der Linie erst klären konnte. Michael Stadler versenkte den Ball im Nachschuss dann aber deutlich, sodass der TuS die Führung bejubeln konnte. Die Gollasch-Elf versuchte Nachzulegen verpasste es aber ein ums andere mal. Nach knapp einer halben Stunde zog Thomas Holzner in den Strafraum und konnte nur per Foul am Abschluss gehindert werden. Thilo Mösmang trat den fälligen Elfmeter, scheiterte aber an TSV-Torwart Valentin Heigert (27.). Anstatt die Führung auszubauen gab der TuS unnötiger Weise das Spielgeschehnen aus der Hand und verhalf Traunwalchen damit ins Spiel zu finden. Kurz vor der Pause hatte der TSV dann durch einen Freistoß die Chance zum Ausgleich, Patrick Berndlmaier parierte diesen aber zur Ecke (41.). Der TuS ging mit dieser knappen aber mehr als verdienten Führung in die Pause.

Nach Wiederanpfiff wurde Traunwalchen mutiger und belohnte sich in der 52. Minute durch Dennis Neuhauser. Ein schlampiger Abwehrversuch landete vor den Füßen von Neuhauser der im Gestochere aus 16 Metern abzog und mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:1 einnetzte. Die TuS-Elf fand in dieser Phase der Partie nicht zu ihrem Spiel und machte sich durch katastrophale Fehlpässe im Spielaufbau das Leben zusehends schwerer. Traunwalchen konnte daraus jedoch keinen Profit schlagen. So brauchte der TuS viel Glück um wieder in Führung zu gehen. Youngster Thomas Maier fasste sich aus gut 30 Metern ein Herz und schoss aufs Tor, Heigert rutschte der eher harmlose Schuss durch die Arme ins Tor und so stand es plötzlich wieder 2:1 für die Hausherren (56.). Das Spiel plätscherte nun vor sich hin bis Traunwalchens Stefan Bachmayr in der 72. Minute Daniel Stadler nur per Foul stoppen konnte. Für Bachmayer war es die zweite gelbe Karte im Spiel und somit das vorzeitige Spielende. Die Überzahl bedeutete aber nicht, dass der TuS die Partie wieder kontrollierte. Vielmehr lud man den TSV durch unkonzentriertheiten immer wieder vors eigene Tor ein, gefährliche Abschlüsse blieben aber aus. Für den TuS hätte Christoph Maier alles klar machen können. Nach einem Freistoß konnte er den Ball am Fünfer annehmen, scheiterte aber mit seinem Schuss aus vier Metern an Heigert (78.). So kam es wie es im Fußball üblich ist wenn man die Dinger selbst nicht macht. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld konnte Fabio Branilovic frei in den Sechzehner laufen und nahe der Grundlinie ins Tor zum 2:2-Ausgleich köpfen (85.). Der TuS bedient so kurz vor Schluss aber mit dem nötigen Glück und Thomas Holzner in den eigenen Reihen. Ein schönes Zuspiel in die Schnittstelle von Michael Stadler vollendete Thomas Holzner per Schlenzer zum umjubelten 3:2-Siegtreffer für die Gastgeber (90.). Danach war Schluss in einer Partie, welche die TuS-Elf unnötig spannend machte und so bis zum Ende zittern musste. Am kommenden Wochenende geht es nun zum schweren Auswärtsspiel nach Tüßling für den TuS.

10. Spieltag: SV Tüßling – TuS Kienberg 5 : 3

Tore: Daniel Stadler, Lukas Mösmang, Simon Huber

Nichts zu holen gab es für den TuS beim SV Tüßling. Nicht weniger als neun Stammspieler musste Coach Daniel Gollasch aus den unterschiedlichsten Gründen gegen den Tabellenzweiten ersetzen. So versuchte man, den Gegner mit einer kompakten Defensive vom eigenen Tor wegzuhalten. Wenige Minuten nach Spielbeginn hatte Martin Bernauer bereits die Führung für den TuS auf dem Fuß, er verzog aber alleine vor dem Tor knapp (7.). Der Defensivverbund des TuS hielt dann nur bis zur 9. Minute als Nico Kastenhuber nach einer Flanke von Maximilian Jaschek aus sechs Metern freistehend einköpfen konnte – 1:0. Tüßling war von nun an komplett überlegen und ließ dem TuS keine Chance zurück ins Spiel zu finden. Immer wieder waren die flinken Außenspieler des SVT die Antreiber der Offensivbemühungen. Zu lasches Abwehrverhalten in der TuS-Defensive tat sein Übriges dazu. So war es wieder Kastenhuber der einen Konter per Flachschuss zum 2:0 für die Hausherren abschließen konnte (18.). Kurz darauf rettete der Pfosten für die Gollasch-Elf, ehe Kastenhuber in der 31. Minute mit einem Lupfer aus 20 Metern einen erneuten Konter zum 3:0 abschloss. Das Spiel schien entschieden und es stellte sich nur noch die Frage über die Höhe des Tüßlinger-Sieges, doch dann hatte SV-Torwat Jonas Reischel einen Aussetzer und brachte so den TuS wieder zurück in die Partie. Einen hohen Ball aufs Tor ließ er unbedrängt abklatschen und legte somit für Daniel Stadler auf, der nur noch einschieben brauchte – 3:1 (32.). Tüßling gab die Partie nun aus der Hand und brachte den TuS wieder ins Spiel. Zuerst scheiterte Lukas Mösmang mit einem Abstauber noch am Torwart kurz vor der Pause versenkte er einen abgefälschten Distanzschuss aber sehenswert ins Netz zum 3:2-Anschlusstreffer (44.).

Der TuS wollte nun in Halbzeit zwei nachlegen, musste aber nach einem katastrophalen Fehlpass im Aufbauspiel und zu zaghaftem Defensivverhalten das 4:2 durch Dennis Geiko hinnehmen (46.). Die Moral passte aber Wiedermal bei den Kienberger-Kickern und so markierte Simon Huber mit einem Schuss aus 16 Metern erneut den Anschlusstreffer – 4:3 (58.). Das Spiel war wieder offen zumal Tüßling zwei Hochkaräter liegen ließ. Erst scheiterte Geiko am herauseilenden Berndlmaier (61.) und kurz darauf war es Kastenhuber der mit einem Elfmeter am TuS-Torwart scheiterte (65.). Die TuS-Elf versuchte danach weiter den Ausgleich zu erzielen, konnte sich aber nicht mehr gefährlich vor dem Tor zeigen. So blieb es Nico Kastenhuber mit seinem vierten Tor des Tages vorbehalten, den Schlusspunkt in dieser Torreichen Partie zu setzen. Nach schönem Zuspiel aus dem Mittelfeld umkurvte er Berndlmaier und schob locker zum 5:3-Endstand in der 88. Spielminute ein. Die Serie des TuS von vier Spielen ohne Niederlage ist somit gerissen. Unterm Strich eine verdiente Niederlage beim Tabellenzweiten, die man nun schnellstmöglich abhaken muss, denn es folgen zwei heiße Heimderbys! Am kommenden Samstag ist der SV Linde Tacherting nach über sieben Jahren wieder zu einem Pflichtspiel-Derby zu Gast und eine Woche später dann der TSV Altenmarkt.

11. Spieltag: TuS Kienberg – SV Linde Tacherting 0 : 0

Bei nasskaltem Herbstwetter sahen die 150 Zuschauer am Kienberger Sportplatz zu Beginn ein Abtasten der beiden Mannschaften. Tacherting hatte in der Anfangsphase leichte Feldvorteile, da der TuS zu unkonzentriert in seinen Aktionen agierte. Den ersten Versuch für den SVL verzeichnete Eugen Weisgerber. Sein Schuss aus gut 20 Metern verfehlte das Tor aber weit (10.). Kurz darauf versuchte es Daniel Hohenberger aus halbrechter Position, sein Abschluss war dann eher ein Pass aufs Tor (14.). Danach kam der TuS besser in die Partie und arbeitete sich immer wieder über die flinken Stadler-Zwillinge an den gegnerischen Sechzehner. Chancen blieben aber noch aus. Die Schlagzahl blieb in dieser Phase aber weiter hoch. Immmer wieder starteten Michael Leitner und Thilo Mösmang schnelle Angriffe aus der Zentrale heraus. Als sich Daniel Stadler über links in den Strafraum tankte und von der Grundlinie zurücklegte, fehlte in der Mitte der Abnehmer (23.). Der TuS hatte die Partie nun um Griff. Tacherting versuchte mit schnellen Bällen in die Spitze für Entlastung zu Sorgen, kam aber zu keiner nennenswerten Chance. Die TuS-Elf hingegen hatte kurz vor der Pause die Riesenchance zur Führung. Eine Hereingabe von Michael Stadler setzte Lukas Mösmang aus 13 Metern über das Tor (40.). Somit ging es Torlos in die Kabinen.

Der TuS wollte das Tempo weiter hoch halten, konnte aber nicht mehr so Druckvoll über die Aussen agieren wie in Halbzeit eins. So flachte die Parite wieder ab und beide Teams neutralisierten sich weitestgehend. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Partie dann leider ruppiger. Viele Fouls sorgten für ein Ansteigen der Gemütslagen. Der ansonsten gut leitende Schiedsrichter hatte dabei auf beiden Seiten nicht immer das glücklichste Händchen. So waren Chancen meist nur noch nach Standards oder Einzelleistungen zu sehen. Für den TuS scheiterte Thilo Mösmang mit einem 25-Meter-Freistoß knapp (55.). Auf der Gegenseite köpfte Florian Belitzer nach einer Ecke knapp drüber (62.). TuS-Stürmer Thomas Holzner setzte kurz darauf einen Schuss knapp neben das Tor (68.). In der 71. Minute musste dann Thilo Mösmang mit gebrochenem Nasenbein ausgewechselt werden. Nach einem unnötigen Einsteigen an der Mittellinie ohne Chance auf den Ball von SVL-Akteur Franz Eder war für den Co-Spielertrainer Schluss. Die Partie bot dann erst kurz vor Ende dann wieder einige Höhepunkte. Mit einem Sololauf im Sechzehner ließ SVL-Spieler Robert Huber fünf Gegenspieler ins Leere laufen. Seine Hereingabe von der Grundlinie klatschte an den zweiten Pfosten, wo Alexander Oberhauser den Ball nicht um Tor unterbrachte und letztendlich in allerhöchster Not von der TuS-Defensive geklärt werden konnte (81.). Wenige Minuten später scheiterte Michael Leitner mit einem Freitoß am Torwart des SVL (84.), ehe dieser Thomas Holzner beim Herauslaufen völlig übermotiviert über den Haufen rannte. In der 89. Minute sah dann Franz Eder wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte. Simon Huber hatte nach einem Sololauf durch den Tachertinger Strafraum dann noch die Riesenchance zum Siegtreffer. Beim Abschluss verließen ihn jedoch die Kräfte (90.). So blieb es bei der letztendlich gerechten Punkteteilung, da beide Teams zu Fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. Für die Gollasch-Elf steht nun am kommenden Samstag das nächste Derby auf dem Programm. Ab 18 Uhr ist der TSV Altenmarkt zu Gast.

12. Spieltag: TuS Kienberg – TSV Altenmarkt 3 : 0

Tore: Lukas Mösmang, Michael Leitner, Thomas Holzner

Im zweiten Heimderby in Folge war der TSV Altenmarkt in Kienberg zu Gast. Das ambitionierte Team um Spielertrainer Josef Weiß stellt bislang die beste Offensive der Liga. Der TuS war daher gewarnt vor Volzwinkler, Daxenberger und Co. So sahen die 200 Zuschauer zu Beginn eine abwartende Heim-Elf, die durch kompaktes Verschieben den Gästen das Leben im Spielaufbau sehr schwer machte. Im Gegenzug versuchte der TuS nach Balleroberungen durch schnelles Umschaltspiel Nadelstiche in der Offensive zu setzen. Die gelang den Hausherren gut und wurde früh belohnt. Nach einem Foulspiel trat TuS-Kapitän Michael Leitner den Freistoß aus dem rechten Halbfeld perfekt vors Tor, wo der einlaufende Lukas Mösmang den Ball zum 1:0 über die Linie drücken konnte (13.). Die Gollasch-Elf agierte taktisch weiter sehr diszipliniert und ließ der Weiß-Elf kaum Platz für Offensivaktionen. Ein Schussversuch von Daniel Stadler ging knapp neben das Tor (26.). Die einzige Altenmarkter Chance im ersten Durchgang hatte Max Schwarz nach einem Eckball. Sein Kopfball ging aber deutlich übers Tor (35.). So blieb es bei der knappen Halbzeit-Führung für den TuS.

Nach der Pause war die Gollasch-Elf sofort wieder hellwach. Der sehr agile Thomas Holzner wurde vom herauseilenden TSV-Torwart Antonio Novak im Strafraum gelegt. Kapitän Michael Leitner trat zum fälligen Elfmeter an und verwandelte sicher zum 2:0 (50.). Der TuS hatte die Partie von nun an komplett im Griff und unterband die Altenmarkter Angriffsversuche durch gutes Gegenpressing bereits im Ansatz. Durch die schnellen Außenspieler startete der TuS immer wieder gute Angriffe die jedoch nicht in zählbares umgemünzt werden konnten. So dauerte es bis kurz vor Schluss bis Thomas Holzner die Partie endgültig entschied. Nach schönem Steilpass von Leitner verwandelte er mit einem satten Schuss aus 22 Metern ins lange Eck zum 3:0-Endstand (88.). Mit diesem Sieg belohnte sich die Gollasch-Elf für eine sehr starke Mannschaftsleistung. Der Sieg war auch in dieser Höhe vollkommen verdient, zumal die TSV-Offensive in dieser Partie vieles schuldig blieb. Am nächsten Wochenende geht es für den TuS auf Auswärtsfahrt zum Tabellennachbarn FC Mühldorf. Dort gilt es an die starke Leistung von heute anzuknüpfen und punktemäßig nachzulegen, um die Konkurrenz im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz zu halten.

13. Spieltag: FC Mühldorf – TuS Kienberg 1 : 2

Tore: Michael Leitner (2)

Nach dem souveränen Derbysieg am vergangen Wochenende gegen Altenmarkt, ging es zum Tabellennachbarn FC Mühldorf. Die zahlreich mitgereisten TuS-Fans sahen eine Flotte Anfangsphase in welcher der FCM mehr Spielanteil hatte. Bereits nach wenigen Minuten scheiterte FCM-Spielertrainer Herbert Vorwallner mit einem Kopfball aufs kurze Eck an TuS-Torwart Patrick Berndlmaier (10.). Der TuS brauchte ein wenig um ins Spiel zu kommen. Die erste Torannäherung gab es bei einem Rückpass von der Grundlinie durch Simon Huber, welche im letzten Moment noch geblockt wurde (14.). Mühldorf versuchte es indes immer wieder mit hohen Bällen auf die großgewachsenen Offensivleute. Meist wurden die Angriffe im letzten Moment unterbunden oder die Abschlüsse gingen neben das Tor. Die Gollasch-Elf war über schnelle Gegenstöße gefährlich und kam so zu Chancen. Ein Schuss von Toni Friedlhuber ging knapp übers Tor (21.) und ein Schussversuch von Tom Maier landete direkt in den Armen vom FC-Torwart (27.). Mit zunehmender Zeit war die Partie ausgeglichen und es entwickelte sich ein offenes Match. Nach einem Eckball für den FCM gelang der Ball in die Spitze zu Daniel Stadler der aufs Tor sprintete, den Torwart umspielte und im letzten Moment von Matthias Heinrich gelegt wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte TuS-Kapitän Michael Leitner zum 0:1 in der 34. Minute. Mit dem Pausenpfiff konnte der TuS sogar erhöhen. Nach Foul an Martin Bernauer gab es einen Freistoß aus 20 Metern halbrechter Position. Der starke Leitner trat an und verwandelte unhaltbar über die Mauer hinweg zum 0:2 in den Winkel (45.).

Nach der Halbzeit versuchte Mühldorf den Anschluss zu erzielen, kam aber meist nur bis an den Strafraum. In der 65. Spielminute war es dann aber soweit. Nach einem Eckball konnte Thomas Bichlmeier aus sieben Metern ungehindert einköpfen – 1:2. Der FCM erhöhte nun die Schlagzahl und der TuS agierte in der Folge überhastet und ungeschickt. Viele Freistöße um den Strafraum sorgten für Gefahr vor dem TuS-Tor, konnten aber nicht verwertet werden. Die größte Gelegenheit zum Ausgleich hatte dann Julian Baumann in der 71. Minute. Nach einem Schnittstellenpass umkurvte er TuS-Torwart Berndlmaier, wurde aber in letzter Sekunde von Christoph Maier vom Ball getrennt. So blieb es weiter spannend, zumal der TuS zwei Hochkaräter zur Vorentscheidung ausließ. Nach einem Abpraller bei einer Ecke zog Daniel Stadler aus sechs Metern ab. Der starke Versuch konnte von FCM Torwart Schönsteiner mit einem klasse Reflex gerade noch über die Latte gelenkt werden (74.). Kurz darauf war es wieder Schönsteiner der einen Treffer verhinderte. Nach einer schönen Ballstafette landete der Ball bei Alex Erber der den Ball direkt aufs Tor brachte, aber an der Fußabwehr des FCM-Torwarts scheiterte (82.). Mühldorf warf nochmal alles nach vorne, kam aber zu keinem Treffer mehr und so blieb es beim Sieg für den TuS. Für die Gollasch-Elf bedeutet dieser Sieg nun einen starken fünften Platz nach der Hinrunde, den es in der nächsten Partie beim TSV Winhöring zu bestätigen gilt. Nicht zuletzt, da das Hinspiel nach starker Leistung äußerst unglücklich verloren wurde.

Rückrunde

14. Spieltag: TSV Winhöring – TuS Kienberg 4 : 2

Tore: Michael Leitner, Benedikt Berndlmaier

Zum ersten Spieltag der Rückrunde war der TuS beim TSV Winhöring zu Gast. Nach der unnötigen 3:4-Hinspielpleite wollte sich die Gollasch-Elf nun revanchieren und weitere wichtige Punkte gegen einen direkten Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt holen. Im Vergleich zu den letzten Partien fand der TuS aber überhaupt nicht ins Spiel. So passte der frühe Rückstand bestens ins Bild. Winhörings Markus Kiefl wurde unnötig an der Torauslinie von den Beinen geholt und verwandelte den fälligen Strafstoß dann selbst zum 1:0 (7.). Schlimme Fehlpässe und gravierende Stockfehler auf Seiten des TuS sorgten für kaum Entlastung in der Anfangsphase. Die erste Gelegenheit hatte Michael Leitner mit einem Freistoß aus gut 25 Metern (15.). Die Gollasch-Elf fand sich mit den weiten Bällen der Gastgeber in die Spitze gar nicht zurecht und hatte so in ein paar Situationen Glück, dass der Abschluss zu harmlos war. Auf der Gegenseite war ebenso der Abschluss das große Manko. Simon Huber mit einer Einzelleistung und Toni Friedlhuber mit einem Kopfball aus drei Metern brachten den Ball nicht im Tor unter. So kassierte man kurz vor dem Pausenpfiff nach einem schnellen Gegenstoß das 2:0 durch Martin Gumpendobler (43.). Der Treffer war sehr umstritten, da dem Winhöringer Angriff ein elfmeterreifer Schubser an Simon Huber nach einer Ecke voraus ging.

Nach der Pause erhöhte der TuS den Druck und drängte auf den Anschluss. Beste Chancen wurden jedoch fahrlässig ausgelassen. Durch einen weiten Ball vom Strafraum des TSV ließ sich die gesamte TuS-Elf aushebeln, sodass Manuel Fiederer alleine auf das Tor zulaufen  konnte, Berndlmaier umkurvte, und zum vorentscheidenden 3:0 für die Heimelf vollstreckte (56.). Der TuS gab  sich trotz des erneuten Rückschlags nicht auf und spielte weiter nach vorne. Die Chancenauswertung an diesem Tag war jedoch mangelhaft. In der 75. Minute war es dann aber soweit. TuS-Kapitän und Kienbergs bester Mann zirkelte einen 20-Meter-Freisoß über die Mauer in den Winkel zum 3:1. Kurz keimte nochmal Hoffnung bei den Gästen auf, doch durch einen Kopfballtreffer von Gumpendobler in der 85. Minute war diese wieder weg. Der eingewechselte Benedikt Berndlmaier machte vier Minuten später nach einem Querpass von Leitner das 4:2 (89.). Mit dem Schlusspfiff verpasste Leitner dann noch seinen zweiten Treffer, als er mit einem Kopfball am TSV-Torwart scheiterte. Die Gollasch-Elf verspielte leichtfertig etwas Zählbares gegen einen Gegner, der wie im Hinspiel annähernd aus jeder Chance einen Treffer erzielte. Am kommenden Wochenende wartet nun der TV Altötting auf den TuS. Bis dahin gilt es nun die Partie zu vergessen und wieder alles zu geben, um am Samstag zurück in die Erfolgsspur zu finden und einen erfolgreichen Heimspielabschluss zu realisieren.

15. Spieltag: TuS Kienberg – TV Altötting 2 : 2

Tore: Simon Huber (2)

Vorbereitung (Winter)

TuS Kienberg – SV Waldhausen 5 : 1

Tore: Daniel Stadler (2), Lukas Mösmang, Christoph Maier, Benedikt Berndlmaier

TuS Kienberg – SV DJK Emmerting 8 : 1

Tore: Thilo Mösmang (3), Simon Huber (3), Christoph Maier, Daniel Stadler

TuS Kienberg – ASV Eggstätt 4 : 0

Tore:

TSV St. Wolfgang – TuS Kienberg 0 : 0

Rückrunde

16. Spieltag: SV Gendorf Burgkirchen – TuS Kienberg 2 : 1

Tor: Simon Huber

17. Spieltag: Spielfrei

18. Spieltag: TSV Reischach – TuS Kienberg 3 : 0

Nach dem spielfreien Wochenende ging es für die Gollasch-Elf zum Spitzenreiter TSV Reischach. Die guten Vorsätze die man sich für diese schwere Partie gemacht hatte wurden schnell vernichtet. Bereits nach sieben Minuten jubelten die Gastgeber das erste mal. Nach einer Berger-Hereingabe von der rechten Seite konnte Berndlmaier gegen Vilsmaier noch parieren, gegen den Abstauber von Stefan Hametner war er dann jedoch machtlos – 1:0. Der TuS versuchte sich den frühen Rückschlag nicht anmerken zu lassen, war im Abschluss jedoch zu harmlos. Ein Schuss von Simon Huber war sichere Beute für Reischachs Schlussmann (15.). Die Gastgeber versuchten über weite Bälle auf ihre Außenspieler nach vorne zu kommen, brachten damit aber nur wenig Gefährliches zusammen. Dies war auch nicht immer nötig, denn bei einem Solo ließ Vilsmaier drei TuS-Verteidiger im  Sechzehner stehen , scheiterte mit seinem Abschluss am TuS-Keeper, wiederum der Nachschuss war aber drin. Diesmal war es Niklas Frischmann der auf 2:0 erhöhte. Bis zur Halbzeit gab es dann nur noch einen Aufreger. Nach einer TuS-Ecke wurde der Ball vor die Füße von Michael Stadler  geklärt. Sein Schuss wurde im Strafraum von einem TSV-Verteidiger mit der Hand abgewehrt. Der Schiedsrichter ließ zur Überraschung aber weiter laufen (34.).  So ging es mit unverändertem Ergebnis in die Pause.

Nach der Pause passierte dann nicht mehr viel. Die TuS-Elf versuchte den Anschluss herzustellen, brachte aber keine gefährliche Torchance zustande. So hatte Reischach relativ leichtes Spiel, da der TuS sich zu viele eklatante Fehler im Spielaufbau leistete. Die Heimelf  konnte so in der 60. Minute nach einer Ecke den Deckel drauf machen. Marc Freibuchner konnte ungehindert aus wenigen Metern zum 3:0-Endstand  erhöhen. Für die Gollasch-Elf war es ein ernüchterndes Spiel mit zu vielen Fehlern im gesamten Spiel und dem fehlenden Quäntchen Glück in der ein oder anderen Situation. Es gilt nun diese Partie schnell abzuhaken und sich auf kommenden Samstag vorzubereiten. Mit Perach wartet immerhin der Tabellendritte auf die TuS-Elf. Mit Einsatz und absolutem Willen sollte es aber dennoch möglich sein, zumindest das Hinspielergebnis zu  wiederholen.

19. Spieltag: TuS Kienberg – FC Perach 1 : 3

Tor: Moritz Leitner

20. Spieltag: SV Unterneukirchen – TuS Kienberg 2 : 0

Beim Tabellennachbarn SV Unterneukirchen kam der TuS nach den schwachen Leistungen in den letzten beiden Spielen gut in die Partie. Die erste Gelegenheit bot sich Simon Huber nach einem Schuss aus 16 Metern (5.). Wie es aber momentan der Brauch ist bei der TuS-Elf kassierte man früh den Rückstand. Bereits nach 7 Minuten köpfte Maximilian Lippacher freistehend am zweiten Pfosten zur 1:0-Führung für die Gastgeber ein. Die Gollasch-Elf brauchte nun um sich von diesem Rückschlag zu erholen. Währenddessen versuchte der SVU nachzulegen, war in den wenigen sich bietenden Chancen aber zu ungefährlich im Abschluss. Die beste Gelegenheit bot sich der Heimelf bei einem Freistoß aus 18 Metern. Andreas Hager scheiterte aber am TuS-Keeper Patrick Berndlmaier (19.). Die Gäste waren nun wieder besser in der Partie, verpassten es aber in den entscheidenden Momenten die sich bietenden Freiräume zu nutzen um mehr Torgefahr zu erzeugen. So war man meist nach Ecken und Freistößen in aussichtsreichen Abschlusspositionen, jedoch ohne Erfolg. Auf der Gegenseite bot sich für den SVU dann kurz vor der Pause die Chance zu erhöhen. Nach einem Foulspiel von Thilo Mösmang im Sechzehner gab es Elfmeter. Maximilian Lippacher trat an, scheiterte jedoch am TuS-Torwart (38.). So ging es mit einem knappen Ergebnis in die zweite Halbzeit, wo noch alles offen war.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es aber dann gleich den nächsten Rückschlag für den TuS. Nach einem Foulspiel an der Strafraumgrenze musste TuS-Kapitän Michael Leitner mit Gelb-Rot gleich wieder vom Feld. Aus dem folgenden Freistoß resultierte dann das 2:0 für den SVU. Thomas Reichenspurner konnte aus dem Gewühl heraus erfolgreich abschließen (48.). In Unterzahl war es nun schwer für die TuS-Elf zurückzukommen. Mit einer guten Einstellung versuchte man den Anschluss herzustellen und hatte dabei aber Pech. In Minute 56 wurde Thomas Holzner im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter setzte Moritz Leitner dann aber übers Tor. Man muss dem TuS in der Folgezeit zu Gute halten, dass sie weiter nach vorne spielte auch wenn die teils guten Ansätze nicht zielstrebig zu Ende gebracht wurden. Unterneukirchen bot sich in der Folge noch die ein oder andere Kontergelegenheit, welche aber ohne Erfolg blieben. In der 89. Spielminute musste dann auch noch Co-Spielertrainer Thilo Mösmang mit der Ampelkarte vom Feld. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war die Partie dann endgültig gelaufen. Für den TuS bleibt die bittere Erkenntnis, dass man wieder nichts Zählbares mitnehmen konnte und somit immer mehr ins Schlamassel rutscht. Die kommenden Aufgaben werden dementsprechend nicht leichter. Am kommenden Freitag gegen Pleiskirchen steht wieder ein schweres Spiel an, in dem man als Außenseiter ins Rennen geht. Wichtig wird sein, die positiven Ansätze aus dem letzten Spiel mitzunehmen um möglicherweise für eine Überraschung sorgen zu können. Wichtig wär es allemal!

21. Spieltag: TuS Kienberg – SV DJK Pleiskirchen 3 : 3

Tore: Alex Erber, Michael Leitner und Lukas Mösmang

22. Spieltag: TSV Traunwalchen – TuS Kienberg 0 : 3

Tore: Lukas Mösmang (2), Sebastian Erber

Endlich! Da ist er, der erste 3er im Fußballjahr 2017 für den TuS. Nach der wetterbedingten Absage am vergangen Wochenende trat die Gollasch-Elf heute gegen Tabellenschlusslicht Traunwalchen an. Die Pause scheinte den gebeutelten TuS-Kickern gut getan zu haben, denn es wäre fast zu einem Traumstart gekommen. Nach bereits vier Minuten setzte sich Daniel Stadler über links durch und brachte den Ball gefährlich vors Tor, wo Simon Huber den Ball aus fünf Metern aber auf die Latte setzte. Im Anschluss hieß es dann, wie so oft in den letzten Spielen, wieder zittern. Binnen zehn Minute hatte TSV-Kapitän Michael Neuhauser drei Mal die Riesenchance zur Führung für die Heimelf, scheiterte aber jedes Mal an TuS-Torwart Patrick Berndlmaier. Im Anschluss bekam der TuS die Offensive der Gastgeber dann wieder besser unter Kontrolle und versuchte über schnell vorgetragene Angriffe über die Flügel Torgefahr zu erzeugen. Dies gelang nur bedingt. Die Partie war dann durch viele taktische Fouls der Heimelf oft unterbrochen, sodass kaum Spielfluss aufkam. So dauerte es bis kurz vor der Pause bis sich wieder was tat in der Partie und zwar in Form von Toren. Lukas Mösmang belohnte sich und sein Team für einen couragierten Auftritt mit der Führung. Nach einer Uneinigkeit in der TSV-Hintermannschaft war Mösmang alleine auf dem Weg zum Tor und vollendete gekonnt zum 1:0 für den TuS (41.). Nur einen Angriff später dann sogar das 2:0 für den TuS. Wieder Lukas Mösmang holte sich einen weiten Ball, umkurvte am Sechzehner den herauseilenden TSV-Torwart Huber und vollstreckte ins leere Tor (43.). Den Vorsprung brachte der Gast dann in die Halbzeit.

Durchgang zwei begann dann wieder flott von beiden Seiten. Der TSV versuchte den Anschluss zu erzielen, die TuS-Defensive hatte die Offensive der Gastgeber aber nun gut unter Kontrolle. Seinerseits war der TuS bemüht nachzulegen, was auch gelang. Ein Diagonalball von Thilo Mösmang gelang auf der rechten Außenbahn zu Benedikt Berndlmaier. Dieser setzte sich schön gegen seinen Gegenspieler durch und flankte scharf vors Tor wo Sebastian Erber unhaltbar ins Eck einnetzte – 3:0 (54.). Wenige Minuten später sogar das vermeintliche 4:0. Nach einer Ecke von Erber spielte TuS-Kapitän Michael Leitner den Ball mit der Hand wodurch sein Hintermann nur noch einschieben brauchte. Der Treffer hätte gezählt, Leitner gab das Handspiel zu und so blieb es beim 3:0. Super Aktion! In der Folge verflachte die Partie dann zunehmends. Traunwalchen fehlte die Durchschlagskraft und dem TuS die Abgezocktheit vor dem Tor. Die beste Gelegenheit bot sich Simon Huber nach einer Ecke per Kopf. Seinen Aufsetzer konnte Huber gerade noch übers Tor lenken (78.). In der 82. Minute schickte dann der gute Schiedsrichter Stefan Gerber (SpVgg Pittenhart) TSV-Akteur Lukas Wartha nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vorzeitig in die Kabine. So blieb es beim verdienten Sieg für den TuS, der damit immens wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sammelt. Die positiven Ansätze gilt es nun in den Saisonendspurt mitzunehmen, auch wenn im kommenden Spiel mit Tüßling wieder ein Hochkaräter wartet. Mut und Wille, dann geht vieles!

23. Spieltag: TuS Kienberg – SV Tüßling 2 : 4

Tore: Sebastian Erber, Daniel Stadler

24. Spieltag: SV Linde Tacherting – TuS Kienberg 2 : 2

Tore: Lukas Mösmang (2)

25. Spieltag: TSV Altenmarkt – TuS Kienberg 0 : 3

Tore: Thomas Holzner, Michael Leitner und Alex Erber

26. Spieltag: TuS Kienberg – FC Mühldorf 4 : 3

Tore: Thomas Holzner (2), Lukas Mösmang (2)