Die Spielberichte wurden z.T. dem Trostberger Tagblatt entnommen
(Trostberger Tagblatt - externer
Link)
Im Duell zweier Kreisklassenmannschaften behielt der TuS Kienberg mit 2:0 die Oberhand. Für beide Tore zeigte sich Sepp Heiß verantwortlich, das erste nach einer Ecke von Christian Stinn aus kurzer Distanz in Halbzeit 1 und das zweite mit einem Heber aus 25 Metern über den zu weit vor dem stehenden Keeper des FC Mühldorf hinweg in Halbzeit 2. Auch Christian Stinn und Christian Zehetmaier hätten das Ergebnis noch nach oben schrauben können und auch Sepp Heiß scheiterte im Alleingang mit einem Heber über das gegnerische Tor. Alles in allem eine gute Trainingseinheit bei hochsommerlichen Temperaturen.
Fehlstart des TuS Kienberg. Böse Überraschung für den TuS Kienberg zum Auftakt der Fußball-Kreisklasse 2: Gegen den SC Rechtmehring zog das Buchner-Team mit 1:4 den Kürzeren. Die Heimpremiere des TuS missglückte somit völlig, man ging im Regen baden. Das Ergebnis spiegelt aber jedoch den Spielverlauf nicht wieder: Der Aufsteiger war nämlich ebenbürtig und nur in punkto Chancenverwertung waren die Gäste abgebrühter. Besonders das Sturmduo Linner/Brandl erwischte einen sehr guten Tag. Die Heim-Elf hatte nach vier Minuten die erste Chance: Nach einem Eckball von Christian Stinn legte Youngster Tobias Mösmang auf Spielertrainer "Jacky" Buchner und der schoss knapp übers Tor. Wenig später parierte SCR-Schlussmann Thomas Wagner einen Schuss von Heinz Wimberger glänzend. Die Gäste kamen nach einer Viertelstunde zu ihrer ersten Chance, aber Kienbergs Torwart Hermann Herzinger meisterte den Schuss von Thomas Brandl. In der 19. Minute gingen die Gäste in Führung: Brandl brachte Franz Linner in Schussposition und es stand 0:1. Nach 25 Minuten stellten die Gäste auf 0:2. Martin Goth brachte Brandl zu Fall und Schiedsrichter Eder vom SV Weidenbach deutete auf den Punkt. Michael Wagner ließ sich die Chance nicht entgehen. Kurz vor der Pause konnte Rechtmehring das Spiel endgültig für sich entscheiden. Franz Linner stellte per Doppelpack auf 0:4. Nach dem Wechsel keimte bei Kienbergs Fans etwas Hoffnung auf. Der eingewechselte Thomas Heiß verkürzte mit einem "Volley" aus 25 Metern auf 1:4. Kienbergs 2. Abteilungsleiter Anton Strell brachte es auf den Punkt: "Die Rechtmehringer waren einfach cleverer."
Erster Punkt für den TuS Kienberg - Helmut Frisch trifft beim 1:1-Remis in Prien
Prien. Aufsteiger TuS Kienberg hat seinen ersten Saison-Punkt in der
Fußball-Kreisklasse 2 eingefahren: Die Buchner-Elf erreichte beim TuS Prien ein
beachtliches 1:1-Remis und bot vor allem in der zweiten Halbzeit eine gute
Leistung. Letztlich war die Punkteteilung gerecht. Vor 100 Zuschauern gingen
die Gäste nach 17 Minuten durch Helmut Frisch in Führung, der mit einem
Flachschuss aus elf Metern Torentfernung erfolgreich war. Doch allzu lange
währte die Freude des Gäste-Anhangs nicht, denn in der 26. Minute besorgte
Matthias Ruff aus kurzer Entfernung den Ausgleich für das Seidel-Team. Waren die
Chiemseer vor der Pause noch das überlegene Team, so sahen die Zuschauer nach
dem Seitenwechsel eine ausgeglichene Partie. Die erste "Duftmarke" in Durchgang
zwei setzte der Ex-Unterwössener Rudi Wernerus, der an einer Glanzparade von
Kienbergs Torwart Hermann Herzinger scheiterte (53.). Wenig später verzog Sepp
Heiß auf Kienberger Seite nur knapp. Sepp Heiß war es auch, der eine
Viertelstunde vor Schluss den Matchball auf dem Fuß hatte. Völlig allein auf
Schlussman Stephen Mehlhart zusteuernd, setzter er die Kugel am Kasten vorbei,
so dass es beim leistungsgerechten Remis blieb. cs
Mitter triff per Elfmeter - Waldhausen Derby-Sieger in Kienberg.
Aufsteiger TuS Kienberg bleibt weiter sieglos, der SV Waldhausen landete dagegen
bereits seinen zweiten Saison-Dreier im dritten Match. Das ist die Bilanz des
Derbys der Fußball-Kreisklasse 2 zwischen dem Buchner-Team und der Höfner-Elf,
das der SVW am Dienstag mit 1:0 (1:0) für sich entschied.
"Es war ein glücklicher Sieg für meine Mannschaft, denn die kampfstarken
Kienberger hätten sich zumindest einen Punkt verdient", resümierte Waldhausens
Coach Peter Höfner, der diesmal den verletzten Bakay zwischen den SVW-Pfosten
vertrat und ohne Gegentreffer blieb. Ähnlich sah das Fazit von TuS-Spartenleiter
Rainer Rockel aus: "Die erste Halbzeit war ausgeglichen, aber nach der Pause
haben wir es versäumt, entscheidend zuzuschlagen."
Vor 120 Zuschauern und unter der Leitung des souveränen Referees Martin
Bruckmayer vom TV Altötting fiel bereits nach zehn Minuten der Treffer des
Tages: Gerhard Frisch foulte den ehemaligen Waldhauser Spielertrainer Alois
Radlbrunner im Strafraum und Alex Mitter ließ sich die Elfmeter-Chance zum 0:1
nicht entgehen. In der Folge besaßen die Hausherren zwei gute Ausgleichschancen
durch Tobias Mösmang, der in der zwölften Minute an Schlussmann Höfner
scheiterte und durch Christian Stinn, der nach Vorarbeit von TuS-Aktivcoach "Jacky"
Buchner aus kürzester Distanz vergab (20.). Aber auch der frühere
Bezirksoberligist SV Waldhausen blieb gefährlich. So setzte Andreas Hilger das
Leder nach Radlbrunner-Flanke nur knapp am von Hermann Herzinger gehüteten
TuS-Gehäuse vorbei (28.).
Auch nach dem Seitenwechsel präsentierten sich beide Teams sehr kompakt. Die
bessern Möglichkeiten hatten aber eindeutig die Gastgeber: Helmut Frisch köpfte
den Ball - freistehend und aus kurzer Distanz - genau in die Arme von Peter
Höfner (50.). Christian Stinns Kopfball strich knapp am Außenpfosten des
SVW-Kastens vorbei (77.) und wiederum Helmut Frisch, der es bei einer Kopie
seiner Chance aus der 50. Minute wohl etwas zu schön machen wollte - Höfner ließ
sich jedenfalls nicht foppen (80.). Zwischen der 85. und 90. Minute versäumten
es die Gäste einige Male, den Sack zuzumachen. Der eingewechstelte Christoph
Böhm und Co. agierten dabei zu schlampig im Abschluss. Aber es reichte ja auch
so... cs
6:1-Sieg des ASV: Kienberg geht in Eggstätt unter
"Der TuS Kienberg war ein äußerst angenehmer Gegner." Dieses Fazit zog Martin Burkhardt, Pressesprecher des ASV Eggstätt, nach dem 6:1-(1:0)-Sieg über den schwachen Aufsteiger, der sich im Duelle der Fußball-Kreisklasse 2 als äußerst harmloserwies. Vor der Pause musste für den ASV eine Standardsituation herhalten, um mit 1:0 in Führung zu gehen: Robert Müller versenkte einen Freistoß im Kasten von Hermann Herzinger (20.). Kurz nach dem Seitenwechsel fiel nach einem neuerlichen Freistoß das vorentscheidende 2:0, als Robert Müller eine Flanke von Benjamin Riedl per Kopf verwertete (50.). Nur eine Minute später staubte Thomas Bienert nach einem Pfostentreffer von Riedl zum 3:0 ab (51.), ehe Hans Rott (59./Konter über Markus Mayer und Thomas Bienert) und Mayer (61./Kopfball nach Freistoßflanke von Fabian Fischer) sogar die Treffer zum 4:0 und 5:0 folgen ließen. In der 63. Minute gelang der Buchner-Truppe vor 100 Zuschauern dann das Ehrentor: Eine Flanke von Christian Zehetmaier, noch leicht abgefälscht, schlug im Gehäuse von ASV-Schlussmann Sebastian Aiblinger ein. "Nur noch" 5:1 aus Eggstätter Sicht. Den Schlusspunkt setzten dann aber wieder die Hausherren, als Thomas Bienert ein schönes Zuspiel des eingewechselten Robert Buschbacher zum 6:1-Endstand verwertete. Eine gute Leistung attestierte Eggstätts Pressesprecher Martin Burkhardt Referee Christian Weinheimer vom TSV Emmering. cs
Mit viel Elan und Schwung begann die Heimelf um den ersten Saisonsieg
einzufahren.
Nach 2 Spielminuten geht ein direkter Freistoß von Günter Gauda aus 20m knapp am
Wasserburger Tor vorbei. In der 10. Spielminute gingen die Wasserburger Gäste
mit ihrer ersten gefährlichen Aktion in Führung: Almir Karadzic, der nach seiner
Rotsperre in der Bezirksliga wieder einsatzberechtigt war, läßt zwei Kienberger
Verteidiger ins leere Laufen und läßt Kienbergs Torwart Herzinger keine Chance.
Kienberg war keineswegs geschockt und drängte auf den Ausgleich. Nach 25 Minuten
fiel der verdiente Ausgleich. Der ausgezeichnete Georg Buchner wird im
Mittelfeld nicht angegriffen, zieht aus 25m ab und läßt mit einem trockenen
Flachschuß Wasserburgs Keeper Süssmaier keine Chance. In der Folgezeit
entwickelte sich ein sehr gutes Kreisklassenspiel mit schnellen und sicheren
Spielkombinationen. Kurz vor der Pausenpfiff ließ Wasserburgs bester Spieler
Karadzic noch einmal seine Klasse mit einem Pfostenschuß aus 20m aufblitzen.
Kienberg startete furios in die zweite Halbzeit und ging durch einen Knaller von
Thomas Heiß mit 2:1 in Führung. Nur eine Minute später hätte Thomas Heiß seinen
vorherigen Treffer fast kopiert, doch dieses Mal strich sein Schuß über die
Querlatte. In der 52. Minute beeinflußte Schiedsrichter Paul Lange aus Töging
massiv das Spiel: nach einem Allerweltsfoul schickte er Kienbergs Heinz
Wimberger mit seinem dritten Foulspiel mit gelb-rot vom Feld. Die technisch sehr
versierten Wasserburger Spieler nutzten die Überzahl und den größer gewordenen
Spielraum geschickt aus und glichen in der 55. Minute aus. Alfred Pohl startet
an der Auslinie durch, flankt zurück auf Thomas Storhas und der vollstreckt zum
Ausgleich. Nur 5 Spielminuten später gingen die Wasserburger Gäste mit einer
Kopie des 2:2 in Führung: Alfred Pohl legt von der Grundlinie zurück und
Christian Turber schiebt aus kürzester Distanz zum 2:3 ein. Kienberg gab nicht
auf und hatte durch Helmut Frisch und Christian Stinn die Chance zum Ausgleich.
Die endgültige Entscheidung fiel eine Viertelstunde vor Spielminute. Kienbergs
Torwart Herzinger pariert einen scharfen Schuß aus nächster Nähe nach vorne weg
und der Ball springt dem einen Meter entfernten stehenden Martin Goth an den
Oberschenkel und von dort zurück zu Herzinger. Schiedsrichter Lange bewertete
die Szene zur Überraschung aller als kontrollierte Rückgabe und entschied auf
indirekten Freistoß für Wasserburg. Cheneyt Para läßt sich die Chance nicht
entgehen und knallt den kurz ausgeführten Freistoß aus 5m ins Kienberger Tor.
Kurz vor Spielende schraubten Cheneyt Para und Zotan Ivie das Ergebnis noch auf
2:6 hoch. Kienberg wurde für sein bestes Saisonspiel nicht belohnt und wurde
durch die umstrittenen Entscheidungen von Schiedsrichter Lange benachteiligt. ro
Kein Bericht vorliegend. Tor durch Jacky Buchner.
Endlich ist der Knoten beim Aufsteiger geplatzt: mit 2:0 gegen Edling schafften
die Buchner-Schützlinge den ersten Sieg in der neuen Saison. Die Heimelf begann
schwungvoll und hatte bereits nach wenigen Minuten die erste große Chance des
Spiels. Helmut Frisch spielt den Ball in den Lauf von Uli Diensthuber und der
spitzelt den Ball am herauseilenden Edlinger Torwart und am Tor vorbei. In der
19. Minute grätscht Edlings Michael Huber seinen Gegenspieler Jacky Buchner von
hinten in die Beine und der ausgezeichnete Schiedsrichter Otto Joachimbauer
schickten den bereits verwarnten Edlinger Spieler mit der gelb-roten Karte vom
Spielfeld. Die Edlinger Gäster verstärkten fortan ihre Defensivarbeit und
Kienberg tat sich schwer Chancen herauszuarbeiten. Vor dem Halbzeitpfiff hatte
Sepp Heiß zwei große Einschussmöglichkeiten. Zuerst schoß er den Ball aus
spitzen Winkel übers Tor und nur einige Minuten später scheitert Jacky Buchner
am sehr guten Edlinger Torwart Michael Divis und Sepp Heiß jagt den abgewehrten
Ball aus kürzester Distanz übers Tor.
Nach dem Seitenwechsel reagierte Spielertrainer Jacky Buchner auf die massive
Edlinger Deckung und brachte für die Defensivleute Herbert Maier und Armin Watzl
mit Tobias Mösmang und Christian Stinn zwei zusätzliche Offensivkräfte. Die
erste große Chance der zweiten Halbzeit bot sich den Gästen aus Edling.
Kienbergs Abwehr bringt den Ball nach einer Ecke nicht aus dem Strafraum und
Lorenz Huber trifft aus dem Spielergetümmel heraus den Innenpfosten. Nur zwei
Minuten später versetzt Edlings Stürmer Tobias Berndt zwei Kienberger
Abwehrspieler im Strafraum und schießt zu unplatziert um Kienbergs Torwart
Herzinger überwinden zu können. Ab diesem Zeitpunkt spielt nur noch Kienberg und
immer wenn die Angriffe über die rechte Seite mit Helmut Frisch, Christian Stinn
und Tobias Mösmang liefen wurde es brandgefährlich. Der Führungstreffer nach 70
Spielminuten fiel über die rechte Seite. Helmut Frisch zieht mit dem Ball an die
Grundlinie durch, flankt scharf zur Mitte, Tobias Mösmang lässt den Ball
geschickt passieren und der dahinter freistehende Uli Diensthuber schiebt den
Ball zum 1:0 in die Maschen. Zehn Minuten vor Spielende zieht Edlings Michael
Wagner gegen den davoneilenden Christian Stinn die Notbremse und wurde von
Schiedsrichter Joachimbauer zurecht mit der roten Karte des Feldes verwiesen.
Die endgültige Entscheidung viel in der 82. Spielminute. Zunächst scheitert Uli
Diensthuber an Michael Divis aber der neben ihm stehende Helmut Frisch schiebt
den abgewehrten Ball zum 2:0 ins Netz. In den letzten Spielminuten verpassten
Christian Stinn und Heinz Wimberger einen höheren Sieg.
Kein Bericht vorliegend.
So recht konnte sich niemand über die Punkteteilung freuen: die Hausherren
trauerten den vergebenen Großchancen in der Schlussphase nach, die Gäste dem
verspielten 2-Tore Vorsprung.
Zuerst lief alles für die Gastgeber. Bereits nach wenigen Minuten hatte
Youngster Tobias Mösmang die Führung vor Augen als er alleine auf Vogtareuths
Torwart Gögerl zulief aber am guten Vogtareuther Torwart scheitert. Nach zehn
Minuten köpfte Günter Gauda eine Flanke von Thomas Heiß zur Kienberger Führung
ein. Nur fünf Minuten später war es Thomas Heiß, der die Unentschlossenheit
zwischen Vogtareuths Libero und Torwart zum 2:0 ausnutzte. In die Kienberger
Drangphase fiel der überraschende Anschlusstreffer. Georg Sewald setzt sich an
der Eckfahne durch, flankt zur Mitte und der am langen Pfosten lauernde Andreas
Leitmannstetter köpft zum 2:1 ein. Vogtareuth kam nun etwas besser ins Spiel und
kam durch einen sehr umstrittenen Strafstoß zum Ausgleich. Bei einer
Freistoßflanke springen Kienbergs Torwart Herzinger, Martin Goth und Vogtareuths
Franz Hofstetter im Kampf um den Ball in die Luft und Schiedrichter Florian
Bukowski vom TuS Traunreut pfiff die Situation ab. Zur Überraschung aller gab es
keinen Freistoß für den im 5er attackierten Torwart Herzinger sondern
Schiedsrichter Bukowski sah in der „Zangenbildung“ eine Behinderung des
Vogtareuther Stürmers und entschied auf Elfmeter. Franz Hofstter ließ sich die
Chance nicht entgehen und glich zum 2:2 aus. Bis zur Halbzeit plätscherte das
Spiel vor sich hin und nach der Halbzeitpause starteten die Vogtareuther besser
in die zweite Hälfte. Nach 50 Minuten geht Kienbergs Libero Daschiel zu
unentschlossen zu einem hoch springenden Ball, Franz Hofstetter sprintet
dazwischen und schiebt den Ball an Herzinger vorbei zum 2:3. In der 57. Minute
schien die Partie für die meisten Zuschauer entschieden als Georg Sewald zum 2:4
einköpfte. Die Gastgeber bewiesen in dieser Spielphase Moral und steckten nicht
auf. Ein umstrittener Elfmeter, möglicherweise eine Konsesionsentscheidung zum
ersten Elfmeter für Vogtareuth, brachte die Kienberger zurück ins Spiel. Günter
Gauda wird im Strafraum gerempelt und Sepp Heiß verkürzt sicher zum 3:4. In der
75. Minute fiel der umjubelte Ausgleich. Michael Watzl legt von der Grundlinie
zurück auf Thomas Heiß und der schießt den Ball unhaltbar in die Maschen. In den
letzten zehn Spielminuten hatten Kienbergs Fans noch zweimal den Torschrei auf
den Lippen. Zuerst schießt Michael Watzl aus 8m knapp übers Tor und nur kurze
Zeit später rettet Vogtareuths Abwehrspieler Görgmayer einen Kopfball von Thomas
Heiß auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Torwart ab. Kurz vor
Spielende wurde Kienbergs Günter Gauda von seinem Vogtareuther Gegenspieler rüde
gestoppt. In der ersten Erregung trat er in Richtung seines Gegenspielers (ohne
ihn zu treffen oder verletzen) und sah dafür die rote Karte. RR
Erster Punkt für SVS: Kienberg 0:0 in Söchtenau
Der TuS Kienberg muss weiter auf seinen zweiten Saison-Dreier waren: Am Donnerstag-Abend mussten sich die Buchner-Schützlinge beim bis dato punktlosen
Schlusslicht SV Söchtenau-Krottenmühl, das noch wenige Tage zuvor in Pittenhart
mit 2:10 untergegangen war, mit einem enttäuschenden 0:0-Remis begnügen.
Die besten TuS-Chancen vergab ausgerechnet Aktivcoach "Jacky" Buchner, der in
der Endphase zwei Mal binnen weniger Sekunden aus bester Position scheiterte -
das waren zweifellos die Matchbälle in einer schwachen Partie der
Fußball-Kreisklasse 2. Die beste Möglichkeit der Hausherren verzeichneten vor
120 Zuschauern - und unter der sicheren Leitung von Bezirksliga-Schiedsrichter
Martin Weidner vom TSV 1860 Rosenheim - Josef Demmel und Markus Hartmann, die
den guten Kienberger Schlussmann, Hermann Herzinger, nicht überwinden konnten.
"Das war ein erstes Lebenszeichen meiner Jungs", freute sich SVS-Coach Gaston
Weidner, der auf dem keinen Nebenplatz ( der Hauptplatz hat kein Flutlicht)
errungen wurde. Nachdem bei den Söchtenauern zuletzt bis zu acht Stammspieler
ausfielen, musste Gaston Weidner diesmal "nur" noch sechs Mann ersetzen. cs
Kienberg Derby-Sieger - 2:1 in Pittenhart - Heinz Wimberger und Helmut Frisch die Torschützen
Die SpVgg Pittenhart hat das brisante Lokalderby und Aufsteigerduell der
Fußball-Kreisklasse 2 gegen den TuS Kienberg vor eigenem Publikum mit 1:2
vergeigt. Die Buchner-Truppe holte damit aus zwei Auswärtsspielen in Folge vier
Punkte. In der ersten halben Stunde gab es viel Unruhe, allerdings
keine nennenswerten Aktionen, bis die Gäste in der 39. Minute zum 0:1
einnetzten: Heinz Wimberger brachte aus gut 20 Metern einen hohen Ball in
Richtung SpVgg-Tor. Weil Keepr Tom Stößel mit so einem Glücksschuss nicht
rechnete, stand er zu weit vor dem Kasten und musste zum ersten Mal hinter sich
greifen. Gleich im Anschluss an die Führung hätte Christian Baumann ausgleichen
können, als er eine Ecke mit dem Kopf an die Querlatte setzte. Kurz vor der
Pause mussten die Pittenharter noch das 0:2 hinnehmen: Bei diesem Tor setzte
sich Helmut Frisch gegen einige "Hintermänner" der SpVgg durch und schoss stramm
ein.
Nach dem Seitenwechsel wurde die Parte etwas ruhiger und Pittenharts Trainer
Gerhard Stöttner versuchte mit Einwechslungen das Spiel noch umzubiegen. Nach
einer Flanke von Gerry Kaiser, der ein sehr gutes Spiel ablieferte, lenkte
Markus Hacker den Ball an den TuS-Pfosten (65.). In der 71. Minute fiel der
Anschlusstreffer für die Pittenharter: Kaiser verkürzte nach Doppelpass mit
Christian Thusbaß aus großer Distanz auf 1:2. Ab diesem Zeitpunkt versuchten die
Gastgeber noch einmal alles, um auszugleichen, konnten jedoch einige Großchancen
nicht nutzen.
Es blieb schließlich bei einer Heimniederlage der SpVgg, der das aufreibende
Sonntagsspiel in Eggstätt noch in den Knochen gesteckt war. Bitt
Am Samstag hieß es „Fußball paradox“ in Kienberg: während die Heimelf das Spielgeschehen über weite Strecken bestimmte und eine Vielzahl von Chancen überhastet und leichtfertig vergab nutzten die cleveren und kaltschnäuzigen Gäste ihre wenigen Einschußmöglichkeiten zu einem letztlich verdienten Auswärtssieg. Die ca. 100 Zuschauer sahen ein flottes Kreisklassenspiel. Die Kienberger Fans hatten bereits nach 8 Spielminuten den Torschrei zum ersten Mal auf den Lippen. Georg Buchner spielt einen Traumpaß durch Rimstings Verteidigung und Tobias Mösmang schiebt den Ball alleine vor Rimstings Torwart Felix Brenner stehend am Goalie und am Tor knapp vorbei. Wenige Minuten später bot sich Christian Stinn die gleiche Chance. Auch er läuft alleine auf den Rimstinger Torhüter zu und schafft es nicht den Ball im Tor unterzubringen. Die Rimstinger Gäste agierten vor dem Tor abgebrühter. Martin Hackenberg flankt nach 23 Spielminuten von der Auslinie in den Kienberger Strafraum, Torwart Hermann Herzinger klatscht die Flanke mit den Fingerspitzen zur Mitte ab und Rimstings linke Flügelflitzer Thomas Wallner steht goldrichtig und schießt den abprallenden Ball volley zum 0:1 ein. Die Rimstinger Gäste kamen jetzt besser ins Spiel und Andreas Fritz köpft eine Freistoßflanke von Thomas Wallner nach 38 Spielminuten zum 0:2 ein. Nach dem Pausentee versuchte die Heimelf nochmal alles um das Spiel zu wenden und erspielte sich große Chancen im Minutentakt. Nach 50 Spielminuten kann sich Rimstings Torhüter wieder auszeichen als er einen Kopfball von Helmut Frisch aus 5m mit den Fingerspitzen über die Latte lenkt. Zwei Minuten später pariert der immer stärker werdende Rimstinger Torwart einen 16m Knaller von Günter Gauda und zeichnet sich wieder nur zwei Minuten später nach einem 20m Schuß von Thomas Heiß aus. Die größte Chance zum Anschlußtreffer bot sich der Heimelf in der 58. Spielminute. Tobias Mösmang wird im Rimstinger Strafraum von den Beinen geholt und Thomas Heiß scheitert beim Elfmeterschuß am überragenden Rimstinger Torwart. Auch in der nächsten Szene schien das Rimstinger Tor wie vernagelt. Nach einer Flanke scheitern im Strafraumgetümmel zuerst Thomas Heiß und im Nachschuß Tobias Mösmang aus kürzester Distanz am Rimstinger Schlußmann. Rimstings Angriff war an diesem Tag weit effektiver. Thomas Wallner sprintet mit den Ball vom Strafraumeck zur Grundlinie, legt zurück zum Elfmeterpunkt und Richard Reithmaier schiebt den Ball sicher unter die Latte zum 0:3 ein. Kienberg versuchte nochmal alles und die schnellen Rimstinger Außenstürmer nutzten den immer größer werdenden Freiraum in Kienbergs Abwehr zu gefährlichen Kontern. In der 84. Spielminuten läuft Rimstings Mittelstürmer Andreas Fritz von der Mittellinie alleine aufs Kienberger Tor zu verwandelt sich zum 0:4. Zum Schluß versäumte der Rimstinger Mittelstürmer in der 85. und 89. Minute eine höheres Ergebnis. Rimstings Trainer Hausmann war nach dem Spiel von beiden Mannschaften begeistert: er lobte die Heimelf die das Spiel nie aufgab und immer wieder drehen wollte und seine junge Mannschaft für ihr cleveres Spiel. Ein Extralob vergab er an seinen 18-jährigen Torwart Felix Brenner, der ein bärenstarkes Spiel ablieferte.
Souveräner 4:0-Heimerfolg: Babensham
Herbstmeister. Kreisliga-Absteiger zu stark für Kienberg. Babensham. Der TSV
Babensham hat sich am Sonntag mit einem souveränen 4:0-Heimsieg über den US
Kienberg die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Kreisklasse 2 gesichert und sich
mit nur einer Saisoniederlage eine sehr gute Ausgangsposition für die Rückrunde
verschafft.
Die Gäste versuchten in der Defensive kompakt zu stehen und die Räume eng zu
machen. Trotzdem ergab sich bereits nach einer Viertelstunde die erste gute
Chance für die Hausherren, doch Thomas Löw verzog frei vor TuS-Torwart Hermann
Herzinger nach einem feinen Gassenpass von Christian Brack. Zehn Minuten später
schlug Kienbergs Tobias Mösmang aus elf Metern über den Ball, so dass Babensham
im direkten Gegenzug die nächste Großchance herausspielen konnte (25.). Doch
Stefan Wimmer traf nach Pass von Brack nur das Außennetz. In der 27. Minute fiel
das 1:0. Mit einem Freistoß aus 25 Metern zwirbelte Christopher Bräu mit seinem
starken linken Fuß den Ball an der Mauer vorbei ins rechte untere Eck zur
Babenshamer Führung. Bis zur Halbzeit gab's noch zwei Mal die Chance für die
Gnatzy-Elf zu erhöhen, doch Wimmer aus spitzem Winkel und Brack mit einem
wuchtigen Kopfball scheiterten jeweils am glänzend reagierenden Herzinger
(40./44.).
Kurz nach der Pause fiel das verdiente 2:0, als Stefan Wimmer einen genauen
Abschlag von Torwart Reisner schön annahm und den Ball über den Torwart hinweg
ins Tor schoss (53.). Fast vom Anstoß weg dann die einzige hochkarätige Chance
der Kienberger in der zweiten Hälfte, die aber beinahe das Anschlusstor gebracht
hätte: Christian Stinn traf nach einer scharfen Hereingabe von Helmut Frisch nur
den Pfosten (56). Nach diesem Warnschuss spielte Babensham den Sieg im Stile
eines Spitzenteams nach Hause. Man ließ Ball und Gegner laufen und spätestens
nach dem 3:0 war die Moral der Elf von Georg Buchher gebrochen. Goalgetter
Stefan Wimmer vernaschte die gesamte Gäste-Abwehr und vollendete cool ins lange
Eck - 3:0 (63.) Wimmer war es auch, der den Sieg in eine standesgemäße Höhe
schraubte. Nach einem langen Ball von Willi Lamprecht setzte er sich dynamisch
gegen Herbert Maier durch und schob locker zum 4:0-Endstand ein (89.).
TuS punktet. Helmut Frisch trifft beim Kienberger 1:1. Rechtmehring. Hegten die
Fußballer des SC Rechtmehring vor dem Spiel gegen den TuS Kienberg insgeheim .
Ambitionen, sich mit einem Dreier im oberen Drittel der Kreisklasse 2
festzusetzen, so muss nach dem 1:1 in den Köpfen der SCler ein Umdenkprozess
stattfinden.
Der SCR präsentierte sich vor allem in der zweiten Halbzeit völlig indisponiert
und ließ den Neuling schalten und walten wie er wollte. Das Spiel begann für die
Zuschauer durchaus sehenswert. Nach 20 Minuten hätte es anstatt 0:0 durchaus
schon .3:3 stehen können. War es auf SCR-Seite Thomas Achatz, der jeweils am
glänzend reagierenden TuS-Keeper Hermann Herzinger scheiterte, so war es bei den
Gästen Helmut Frisch, der zwei Mal allein vor Thomas Wagner diesen nicht
überwinden konnte. Ein weiteres Mal legte er quer auf Thomas Heiss, doch der
traf das leere Tor nicht. Kienberg wechselte bereits nach 20 Minuten den gegen
Thomas Achatz völlig überforderten Armin Watzl aus, In der 29. Minute half
jedoch auch die Auswechslung nicht, als der SCR-Youngster im Strafraum von den
Beinen geholt wurde. Michael Wagner verwandelte den fälligen Elfmeter zum 1:0.
In Halbzeit zwei wurde Kienbergs Spielertrainer Georg Buchner zum Dreh- und
Angelpunkt. In der 71. Minute schien die TuS-Überlegenheit zu fruchten, als
Buchner im SCR-Strafraum von Christian Huber gefoult wurde. Den von Josef Heiss
getretenen Strafstoß parierte jedoch Thomas Wagner glänzend. Eine Minute später
köpfte Christian Zehetmaier eine Freistoßflanke von Georg Buchner knapp vorbei.
Belohnt wurden die Gäste in der 80. Minute, als sich Buchner bis zur Grundlinie
durchspielte, auf Helmut Frisch zurückpasste und dieser zum 1:1 ins leere Tor
traf. Helmut Frisch vergab dann sogar noch die Siegchance.
Mit hohen Erwartungen ging die Heimelf in ihr letztes Heimspiel im Jahr 2006. Nach dem starken Auftritt in Rechtmehring wollte man mit einem Dreier zum Relegationsplatz aufschließen. Bereits nach wenigen Minuten erhielten die Erwartungen einen Dämpfer: ein Kienberger Verteidiger stoppt sich den Ball im eigenen Strafraum, benötigt mit dem Abspiel zu lange und Priens Jochen Ristevski spitzelt ihm den Ball vom Fuß und schiebt eiskalt zur Gästeführung ein. In der Folgezeit drängt die Heimelf auf den Ausgleich und Prien beschränkt sich auf die Defensive. Der Aufsteiger ist spielbestimmend, kombiniert sicher durchs Mittelfeld aber beißt sich immer wieder vor dem Strafraum an der dichten und aggressiven Priener Defensive fest. Torchancen blieben in der ersten Hälfte Mangelware. Nach dem Pausentee fanden die Gäste wieder besser ins Spielgeschehen und hatten in der 53. Spielminute ihre nächste Chance. Jochen Ristevski passt von der Grundlinie zurück an das Fünfmetereck zu Florian Tantzel, der schiebt den Ball auf `s lange Kienberger Toreck und Hermann Herzinger pariert glänzend. Nur wenige Minuten später hatte der Kienberger Anhang den Torschrei auf den Lippen. Michael Watzl und Jacky Buchner spielen sich an der Seitenauslinie durch die dichte Priener Abwehrreihe, Buchner spielt den Ball zurück und Günter Gauda`s Knaller spitzelt Priens Torwart Stephan Mehlhart mit einer tollen Parade gerade noch aus dem Kreuzeck. Besser machten es wenige Minuten später die Priener Stürmer. Jury Guwa kann unbehelligt in den Kienberger Strafraum eindringen und schießt unhaltbar zum 0:2 ein. Nach 65 Spielminuten hatte Kienberg die große Chance zum Anschlußtreffer. Jacky Buchner vernascht im Strafraum zwei Priener Abwehrspieler, legt den Ball am Fünfereck quer zu Thomas Heiß und der trifft den Ball vor dem leeren Priener Tor nicht richtig. Bis zum Schlußpfiff tat sich nicht mehr viel, die Priener Abwehr stand an diesem Tag zu kompakt für Kienbergs Angriff. Nach einer Flanke von Stefan Egger vergab Christian Zehetmaier mit einem Kopfball die letzte Kienberger Chance und Priens bester Akteur Valerij Brotsman nimmt zehn Minuten vor Spielende einen Ball 30m vor dem Tor mit der Brust an, läßt den Ball einmal aufspringen und schießt volley an den Außenpfosten. Zum Spielende gab es noch eine kuriose Szene: Priens Verteidiger Florian Tatzel verläßt nach einem kurzen Wortgefecht mit einem Kienberger Zuschauer das Spielfeld und riss ihm die Brille vom Kopf. Nach einer kurzen Rangelei zeigte Referee Josef Fischer dem Priener Verteidiger die gelbe Karte wegen Unsportlichkeit.
Der SV Waldhausen hat zwar auch das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage
überstanden, ist im Kreisklassen-Derby gegen den TuS Kienberg aber seiner
Favoritenstellung nicht gerecht geworden und musste sich gegen den
Tabellenvorletzten mit einem 1:1-Unentschieden zufrieden geben. Dabei brachten
die Gastgeber das Kunststück fertig, dass sie einen 1:0-Vorsprung, den Christian
Hellmeier nach einer knappen Stunde herausgeköpft hatte, in der Schlussphase
gegen acht Kienberger Feldspieler nicht über die Zeit retten konnten und der TuS
durch Michael Watzl in der 85. Minute noch den leistungsgerechten Ausgleich
schaffte. SVW-Coach Peter Höfner war vor allem deshalb stocksauer auf seine Elf.
„Dummheit wird gnadenlos bestraft, wenn man bei einer Standardsituation mit zwei
Mann mehr auf dem Platz noch so Tor zulässt“ ärgerte er sich besonders über
diesen vermeidbaren Gegentreffer. Für den TuS, der kurzfristig auf Tobias
Mösmang und Heinz Wimberger verzichten musste, war der gewonnene Punkt zwar zum
Leben zuwenig und zum Sterben zuviel, „aber trotzdem haben wir uns das
Unentschieden auf jeden Fall verdient“ so ihr Trainer Georg „Jacky“ Buchner. Die
rund 100 Zuschauer in Waldhausen bekamen im ersten Abschnitt nur
Fußball-Magerkost geboten, denn gefährliche Szenen vor beiden Gehäusen waren
echte Mangelware, weil die von Florian Mühlegger (SVW) und Josef Heiß (TuS) gut
organisierten Abwehrreihen nichts anbrennen liessen und beide Sturmreihen völlig
blass blieben. Die einzige echte Torchance hatten die Gäste in der 34. Minute,
als sich ihr Aktivcoach Georg Buchner auf der rechten Seite durchgesetzt hatte
und Martin Watzl aus 6 m am gutpostierten SVW-Keeper Tibor Bakay scheiterte.
Auch nach dem Wechsel war die Partie zunächst weiterhin von Mittelfeldgeplänkel
geprägt, bis die Kugel nach einer Stunde doch im Netz des TuS zappelte. Elvis
Nurikic hatte einen Freistoß genau auf Christian Hellmeier gezwirbelt, der
Torwart Herzinger mit seinem Kopfball an den kurzen Pfosten überraschte. Nach
diesem Treffer machten die Gastgeber, bei denen der rotgesperrte Alois
Radlbrunner (er wurde letzte Woche stolzer Vater einer Tochter Anna) an allen
Ecken und Enden fehlte, den Fehler, die Zügel etwas schleifen zu lassen, was die
Gäste wieder ins Spiel zurückbrachte und nach einer Buchner-Flanke durch einen
Kopfball von Thomas Heiß beinahe schon in der 75. Minute zum Ausgleich geführt
hätte. Als zehn Minuten vor Schluß SR Alexander Schkarlat (SV Weidenbach)
innerhalb von 60 Sekunden die TuS-Routiniers Hermann Herzinger (für ihn stellte
sich Uli Diensthuber in den Kasten) und Josef Heiß, die beide Entscheidungen des
Referees kritisiert hatten, mit gelb-rot vorzeitig zum Duschen schickte, glaubte
niemand mehr an ein Erfolgserlebnis der Kienberger, das ihnen in der 86. Minute
zum Entsetzen des Waldhauser Anhangs doch noch gelang. Nach einem Eckstoss war
die Abwehrreihe der Gastgeber im kollektiven Tiefschlaf und der Kienberger
Defensivmann Michael Watzl überwand Tibor Bakay mit seinem Schuss aus 8 m zum
Ausgleich. J.P. (von der Webseite des SV Waldhausen
)
30.12.2006: X-Mas-Cup Traunreut
2. Platz hinter dem TuS Traunreut und vor dem TSV Peterskirchen - Turnierbericht und Fotos
06.01.2007:
Bericht und Fotos vom internen
Hallenturnier des TuS Kienberg.
Die Aufgabenverteiler der Teams war vor Spielbeginn klar definiert: die Heimelf
wollte mit einem Sieg den Anschluß an den Relegationsplatz schaffen, die Gäste
aus Eiselfing mit einem Punkterfolg einen großen Schritt in Richtung
Klassenerhalt schaffen. Beide Mannschaften wirkten vom Anpfiff weg als sehr
motiviert und couragiert. Den ersten zählbaren Erfolg verbuchten die Gäste
bereits in der 9. Spielminute. Kienbergs Libero Moritz Leitner verursacht an der
Auslinie einen unnötigen Eckball den Martin Oberlinner halbhoch nach innen tritt
und der sehr starke Markus Huber volley zur Gästeführung in die Maschen hämmert.
Die Buchner-Elf wirkte nach dem Führungstreffer geschockt und die Eiselfinger
Gäste wurden immer selbstbewußter. Nach einer Viertelstunde lässt der
wieselflinke Markus Huber seinen Gegenspieler Christian Egger an der
Seitenauslinie stehen und flankt optimal zur Mitte wo der heranstürmende
Christian Eder den Ball aus kurzer Distanz nur mehr mit dem Kopf zum 0:2
einnicken muß. Eiselfing spielte sich in einen regelrechten Spielrausch und war
immer den berühmten Tick voraus. Nach 25 Spielminuten war das Spiel fast schon
entschieden, als Sebastian Voggenauer einen Freistoß aus 25m ins flach zum 0:3
ins Kienberger Tor hämmerte. Einige Minuten später hätte es noch schlimmer für
Kienberg kommen können. Markus Huber umkreist am Strafraumeck zwei Kienberger
Verteidiger und schlenzt den Ball an den Pfosten. Kienbergs Anhang musste bis
kurz vor den Halbzeitpfiff warten um die erste nenneswerte Torchance ihres Teams
zu sehen. Uli Diensthuber legt den Ball am Strafraum auf den aufgerückten
Verteidiger Christian Egger ab doch sein Schuß streicht knapp am Tor vorbei. Wer
in der zweiten Halbzeit auf eine Spielwende hoffte sah sich nach wenigen Minuten
getäuscht. Die Gäste aus Eiselfing kontrollierten das Spiel aus einer starken
Defensive und trugen ihre Angriffe immer wieder blitzschnell und gefährlich nach
vorne. Die erste Chance der zweiten Halbzeit bereitete wieder Eiselfings
gefährlichster Angreifer Markus Huber vor, als er sich an der Seitenauslinie
durchsetzte, den Ball scharf und flach nach innen passte und Peter Wieser nur
knapp an der Hereingabe vorbeirutschte. Die endgültige Entscheidung des Spiels
fällt eine Viertelstunde vor Spielende. Kienbergs Abwehr leistet sich im
Spielaufbau einen folgenschweren Fehlpaß, Florian Dirnecker reagiert
blitzschnell, passt den Ball in den Lauf von Peter Wieser und der lässt
Kienbergs Torwart Sepp Breintner, er vertrat den rotgesperrten Hermann
Herzinger, keine Abwehrchance. Fünf Minuten vor Spielende erzielte Peter Wieser
mit einem sehenswerten Seitfallzieher gar noch das 0:5. Kurz vor Schluß hatte
Kienberg noch die Chance auf Ergebniskosmetik. Zuerst köpft Tobias Mösmang eine
Flanke von Christian Egger an die Querlatte und kurze Zeit später rettet ein
Eiselfinger Verteidiger für seinen bereits geschlagenen Torwart auf der Linie.
Für Kienberg brechen harte Zeiten an und die Gäste aus Eiselfing sollten in
dieser Form nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. RR
TuS Kienberg kehrten ohne Punkte aus Edling zurück. 1:2-Niederlage der Buchner-Truppe, die nun kaum noch zu retten ist
Edling(mk). Die DJK Edling hat am Sonntag ihre Kreisklasse-2-Partie gegen den Tabellenvorletzten TuS Kienberg knapp mit 2:1 gewonnen und sicherte sich damit drei wichtige Punkte gegen den Abstieg, den die Gäste nun kaum noch vereiteln können.Wie zuvor in Söchtenau, begannen die Edlinger mit gefälligem Fußball. Die erste halbe Stunde gehörte eindeutig den Hausherren und es gab Chancen en masse. In der 13. Minute prüfte Michael Huber Gäste-Keeper Hermann Herzinger, nachdem er ein Solo über den halben Platz hingelegt hatte. 2 Minuten später schoss Roman Tutschka aus 22 Metern nur knapp am Tor vorbei. Und wiederum nur 2 Minuten später lenkte der Gäste-Goalie einen Wiener-Kopfball über die Latte.in der 22.Minute jubelten die Hausherren, als Thomas Wiener einen Lattenkopfball von Hammerstingl in einem Kopfballduell im Tor versenkte. Schiedsrichter Leng (SB Rosenheim) wollte jedoch ein Foul gesehen haben und erkannte den DJK-Kickern den Treffer ab. 7 Minuten später war es aber dann doch so weit: Thomas Wiener konnte sich auf der linken Seite durchsetzen, spielte einen Querpass auf Andi Hammerstingl und dieser versenkte die Kugel mit dem Außenrist im kurzen Eck. Nun aber kamen auch die Gäste ins Spiel. In der 34. Minute ergab sich die erste richtige Torchance der Kienberger: Spielertrainer Georg Buchner schoss einen Freistoß flach aufs Tor unter der hochspringenden Mauer hindurch, Robert Huber fischte das Leder aber aus der Ecke. Mit der zweiten Chance markierte der Tabellenvorletzte den Ausgleich: Martin Schrenk spielte Stefan Egger am Elfmeterpunkt frei und dieser ließ Torwart Huber keine Abwehrmöglichkeit. Nach dem Pausenpfiff änderte sich kaum etwas an der Spielweise. Edling war bemüht, die Führung zu erzielen, die Angriffe waren aber meist nur noch Stückwerk. Nach einer Ecke von Lorenz Huber gelang Thomas Wiener in der 55. Minute dann doch das 2:1. Die Hausherren hatten in der Folge durch Hammerstingl, Wiener und Tutschka einige gute Möglichkeiten, aber das beruhigende 3:1 fiel nicht und so blieb es spannend bis zum Schluss. Der Tabellenvorletzte versuchte sich zu wehren, hatte aber in der zweiten Halbzeit keine zwingende Torchance. Der Sieg für die Alex-Wolf-Truppe war zwar knapp, aber aufgrund der ersten halben Stunde verdient. Durch den gleichzeitigen Sieg der Pittenharter bleibt der Abstand auf den Relegationsplatz bei acht Punkten. Eine endgültige Sicherheit für den Klassenverbleib ist dies aber noch nicht. Von den letzten sechs Spielen, die ausschließlich gegen die vorderen Teams der Tabelle absolviert werden müssen, sollte die DJK mindestens noch zwei gewinnen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen entwickelte sich nach verhaltenem Beginn
eine unterhaltsame Partie in der Kreisklasse 2 zwischen dem Tabellenvorletzten
TuS Kienberg und dem Tabellenfünften TSV Bernau. Nach gegenseitigem Abtasten in
den Anfangsminuten erfolgte in der 17. Minute der erste Warnschuss aus 20 Metern
von Bernaus Christian Hois, der Schuss strich aber 5 Meter am Tor vorbei. Nach
eigenem Einwurf und Fehlpass durch den TuS kann Christian Hois alleine auf
Hermann Herzinger zugehen und schiebt überlegt am herauseilenden Keeper vorbei
zum 0:1 ein. In der Folge entwickelt sich ein offenes Spiel. Nach einem Foul im
Mittelfeld kommt Thomas Heiß an die hohe Freistoßflanke heran, kann dem Ball
aber keinen entscheidenden Richtungswechsel mehr verleihen. In der 29. Minute
spielt Stefan Egger Georg Buchner an der rechten Außenbahn frei, dessen scharfe
Hereinhabe kann von Bernaus Abwehr mit Müh und Not abgewehrt werden. Nach Flanke
von Bernaus Sebastian Bauer köpft Nr. Helmut Saldivar aus 10 Metern knapp am
rechten Pfosten des TuS-Gehäuses vorbei. In der 38. Minute versucht es Jacky
Buchner mit einem Weitschuss aus der 2. Reihe, der aber abgeblockt werden kann.
In den 5 Minuten vor der Pause praktisch Chancen für beide Mannschaften im
Minutentakt: In der 40. Minute spielt Jacky Buchner Christian Zehetmaier zentral
vor dem Strafraum frei, der mit scharfem Schuss aus 16 Metern knapp am Gehäuse
vorbeizielt. In der 41. Minute kann Nr. Markus Rotter eine Volleyabnahme auf das
Tor platzieren, allerdings zu schwach, um das TuS-Gehäuse ernsthaft zu
gefährden. In der 43. Minute fasst sich Stefan Egger ein Herz und zieht aus 25
Metern ab, kann den Ball jedoch nur mittig platzieren. In der 44. Minute kommt
Christian Hois aus 11 Metern frei zum Schuss, diese Chance vergibt er aber
kläglich. In der 45. Minute trifft Thomas Heiss aus 10 Metern mit einem
wuchtigen Volleyschuss das Lattendreieck, der Ball springt weit ins Feld zurück.
Nach einem Freistoss in der 45. Minute der zweite Aluminiumtreffer für den TuS:
Jacky Buchner visiert aus 18 Metern Torentfernung den rechten Pfosten an, der
für den bereits geschlagenen Keeper Gerard Damm rettet. Praktisch mit dem
Pausenpfiff prüft Jacky Buchner Gerard Damm mit einem platzierten, Flachschuss
aus 20 Metern.
In der 50. Minute dann die Riesenchance zum Ausgleich: Einen Freistoss aus 20
Metern bringt Christian Zehetmaier scharf aufs Tor, Gerard Damm kann den Ball
nur abprallen lassen, Peter Guglweid bringt den Ball im Nachschuss aus 5 Metern
aber nicht am Bernauer Keeper vorbei. In der 60. Minute klärt Moritz Leitner per
Grätsche gegen den durchgebrochenen Dajan Payic, der in der Folgezeit das Spiel
entscheiden sollte. In der 70. Minute wird ein Schuss von Christian Hois aus 16
Metern abgeblockt. In der 75. Minute kommt der Ball zum freistehenden Moritz
Leitner, der aber zu überrascht ist, um diesen Ball aufs Tor zu bringen. Im
direkten Gegenzug fällt dann das 0:2 aus Sicht der Heimmannschaft: Dajan Payic
schießt nach flacher Hereingabe von links aus 8 Metern unhaltbar ein. In der 85.
Minute steht Christian Hois kurz vor seinem 2. Tor, kann aber den Heber in den
Strafraum um eine Fußspitze nicht mehr erreichen. Nur 1 Minute später lässt sich
die gesamte Hintermannschaft des TuS von Dajan Payic düpieren, der es besser
macht und den Ball aus 8 Metern unhaltbar für Hermann Herzinger zu seinem
zweiten Tor und zum 0:3-Endstand einschießt. Der TuS zeigte ein bemühtes Spiel,
war Bernau über 80 Minuten ebenbürtig, hat aber im Moment das Pech eines
Tabellenvorletzten an den Stiefeln kleben. Das 0:3 entsprach nicht dem
Spielverlauf. TG
Tor durch Moritz Leitner
Die Aufgabenverteilung vor dem Lokalderby war klar verteilt: die Heimelf wollte sich vor prächtiger Zuschauerkulisse so gut wie möglich aus der Kreisklasse verabschieden und die Pittenharter Gäste wollten ihre derzeitige gute Verfassung nutzen und mit einem Dreier Abstand auf den Relegationsplatz schaffen. Pittenhart übernahm in den Anfangsminuten das Heft in die Hand und setzte die Buchner-Elf gleich unter Druck. Den ersten Warnschuß aus 20m von Hubert Göbl hält Hermann Herzinger sicher. Nach einer Viertelstunde konnte Kienberg das Spiel offener gestalten und hatte durch den sehr agilen Christian Zehetmaier zweimal die Möglichkeit zum Führungstreffer. In der 35. Minute läuft er alleine aufs Pittenharter Tor zu, wartet mit dem Schuß zu lange und Pittenharts Libero Gerhard Kaiser kann den Schuß gerade noch abblocken. Nur 3 Minuten später pariert Torwart Thomas Stössel den Zehetmaier-Schuß aus nächster Nähe glänzend. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Pittenharts Anhang den Torschrei bereits auf den Lippen als nach einer Thusbass-Ecke Josef Kirschner volley knapp übers Kienberger Kreuzeck schießt. Nach dem Pausentee drehte Pittenharts Offensive mächtig auf und drängt die Heimelf zunächst in die Defensive. In der 47. Spielminute stochern viele Spieler den Ball im Kienberger Strafraum umher und als Hubert Göbl den Ball im Tor unterbringt entscheidet der sehr gute Schiedsrichter Christian Bergmann zurecht auf Abseitstor. Nur zwei Minuten später streicht ein Schuß von Markus Eder nur knapp am Kienberger Pfosten vorbei. Nach gut einer Stunde konnte sich Kienberg wieder von Pittenharts Druck befreien und kam seinerseits auch gefährlich nach vorne und es entwickelte sich ein bis zur Schlussminute sehr spannendes Spiel. In der 61. Minute geht ein Flugkopfball von Markus Eder nach Thusbass-Flanke knapp am Tor vorbei und einige Minuten später pariert Hermann Herzinger einen Thusbass-Freistoß aus 20m Torentfernung glänzend. Nach 76 Minuten konnte Pittenharts Anhang doch noch jubeln: Markus Eder schießt den Ball aus spitzen Winkel an die Latte und Hubert Göbl steht goldrichtig und vollstreckt den Abpraller sicher zum 0:1. Kienberg riskiert in der Schlussphase noch einmal alles, zieht den starken Libero Georg Buchner nach vorne und wird in der 87. Spielminute für den Mut belohnt. Pittenharts Abwehr bringt den Ball nach einem Freistoß nicht aus der Gefahrenzone und Christian Zehetmaier hämmert den Ball aus spitzen Winkel zum Ausgleich in die Maschen. Fast wäre Pittenhart doch noch als Sieger vom Platz gegangen. In der 94. Spielminute köpft Hubert Göbl freistehend aus 5m nur um Zentimeter am Kienberger Tor vorbei. Die stark ersatzgeschwächte Heimelf verdiente sich dank einer Energieleistung das Unentschieden, während die guten Pittenharter Gäste wegen der schlechten Chancenverwertung den Sieg verpassten.
Bei idealen äußeren Verhältnissen entwickelte sich vom Anpfiff weg ein flottes, unterhaltsames Kreisklassenspiel. Beide Teams konnten sich in der Tabelle nicht mehr verbessern und gingen offensiv zur Sache. Die erste Chance des Spiels ergab sich für Stefan Wimmer, der zwei Kienberger Verteidiger vor dem Strafraum stehen lässt, und nur knapp vor dem Tor verzieht. Effektiver war da die Buchner-Elf, die in der 6. Spielminute in Führung ging: Martin Schrenk düpiert seinen Gegenspieler im Strafraum und lässt Babenshams Schlussmann Martin Reisner mit einem Flachschuß ins kurze Eck keine Abwehrmöglichkeit. Kienberg setzte nach und vergab durch Jacky Buchner und Sepp Heiss gute Torchancen. Nach gut einer halben Stunde kamen die Babenshamer Gäste wieder gefährlich vor das Kienberger Tor. Babensham`s bester Akteur, Christopher Bräu, setzt sich am Strafraum gegen Thomas Heiß durch und sein Schuß streicht die Kienberger Querlatte. Im Gegenzug hatten Kienbergs Anhänger schon den Torschrei auf den Lippen, als Heinz Wimberger nach einem Doppelpaß mit Thomas Heiß nur die Latte des Babenshamer Tores trifft. Kurz vor dem Halbzeitpfíff kamen die Gäste zum Ausgleich. Kienbergs Abwehr bekommt den Ball nach einem Eckball nicht aus dem Strafraum und Andreas Löw köpft aus kurzer Distanz unhaltbar ein. Nach dem Seitenwechsel ging`s munter weiter. Zuerst vergibt der freistehende Stefan Wimmer zu überhastet vor dem starken Kienberger Torwart Hermann Herzinger und nur kurze Zeit pariert Herzinger einen 20m Schuß von Christopher Bräu glänzend. Die letzte Torchance für die Heimelf vergab Spielertrainer Jacky Buchner, als er nach einem tollen Zuspiel von Markus Urbauer aus spitzen Winkel knapp am Babenshamer Tor vorbeizielte. Als sich die Zuschauer schon auf ein leistungsgerechtes Unentschieden einstellten hatten die Babenshamer Gäste noch die große Chance zum Sieg. Nach einem Strafraumgerangel entschied der gute Schiedsrichter Josef Fischer in der 85. Minute auf Strafstoß für Babensham und Hermann Herzinger pariert den gut geschossenen Elfmeter von Willi Lamprecht glänzend.