Die Spielberichte wurden z.T. dem Trostberger Tagblatt entnommen
(Trostberger Tagblatt - externer
Link)
Fleißner-Premiere: TSV Altenmarkt 3:2 in Kienberg Kienberg. Zumindest vom
Ergebnis her ist die Premiere von Christian Fleißner als Spielertrainer des
Fußball-Kreisklassisten TSV Altenmarkt gelungen. Zum Steiner-Pokal-Auftakt
gewannen die Altenmarkter am Freitagabend mit 3:2 (2:0) beim A-Klassisten TuS
Kienberg. „In der ersten Hälfte hätten wir klarer als mit 2:0 führen
müssen, am Ende aber mussten wir froh, sein, überhaupt gewonnen zu
haben", erklärte TSV Funktionär „Fonse" Jahn. Nachdem Georg
Buchner mit einem Elfmeter an Altenmarkts Torwart Thomas Marstaller
gescheitert war (20.), sorgten Michael Randlinger (35.) nach Pass von Alex
Kraus) und Kraus (45./nach Vorarbeit von Dominik Seifert) für die
2:0-Pausenführung des TSV. Als Helmut Kreisel nach Kraus-Flanke auf 3:0
(60.) erhöhte, schien die Partie gelaufen. Doch Georg Buchner (78.), der
später noch mit einem Pfostentreffer Pech hatte, und Stefan Egger (81.)
machten das Derby noch einmal spannend. Letztlich schaukelten die
Altenmarkter aber das 3:2 über die Zeit. cs
TSV Traunwalchen: Mittermeier sorgt für 6:5-Sieg Traunwalchen. Im
Steiner-Pokal hat der TSV Traunwalchen den ThS Kienberg nach einem
Torfestival mit 6:5 in Schach gehalten. In einem mäßigen Spiel konnte
keine Mannschaft überzeugen. Nach sechs Minuten fiel das 1:0 für die
Heim-Elf, als Gerhard Neuhauser mit dem Kopf verlängerte und Wimmer den
Ball ins kurze Eck schob. Durch einen Sonntagsschuss aus von Thomas Heiss
glich Kienberg aus. In der 43. Minute ging der Gast sogar in Führung, als
Josef Heiss Heim-Keeper Michael Huber überwand. Kurz vorm Pausentee konnte
Traunwalchen noch ausgleichen, als Harry Kohlruß nach Querpass von Gerhard
Neuhauser einnetzte. Nach der Pause ging das Torfestival munter weiter und
zunächst war wieder Kienberg an der Reihe, als Josef Heiss nach Zuspiel von
Stefan Egger das 3:2 für den hS erzielte. Nach Doppelpass glich Berthold
Altmann wieder 'aus - 3:3. Ab der 60. Minute musste Kienberg mit zehn Mann
auskommen, da Herbert Maier wegen wiederholten Foulspiels den Platz
verlassen musste. Gleich danach überwand Gallinger Kienbergs Keeper
Strasser mit einem schönen Heber zum Führungstreffer. Der Vorsprung hielt
aber nicht lange. Helmut Frisch glich nach einem Alleingang zum 4:4 aus.
Nach einem Missverständnis in der TSV-Abwehr war Thomas Heiss der
glückliche und netzte zum 5:4 für Kienberg ein. Thomas Wimmer stellte zehn
Minuten vor Schluss nach einem Alleingang wieder den Ausgleich her und Joker
Engelbert Mittermeier schoss in der 90. Minute das Siegtor. M. Z.
Kienberg stürmt ins Viertelfinale - 5:2-Sieg im Steiner-Pokal über TuS Garching Kienberg. Die Ausgangslage war klar: Um ins Viertelfinale des Steiner-Pokals einzuziehen, mussten die Kienberger Kicker mit drei Toren Unterschied gegen den TaS Garching gewinnen. Sie schafften dies mit einem 5:2-Triumph. In der Anfangsphase sah es ganz und gar nicht danach aus, denn Garching ging in der 20. Minute durch Klaski (nach schönem Doppelpass mit Herzog) in Führung. Die Heim-Elf kam in der Folge besser ins Spiel und erzielte in der 38. Minute durch Buchner nach Pass von Thomas Heiss den Ausgleich. Garching war nun völlig von der Rolle. Vor allem Buchner nutzte dies nun eiskalt aus. 42. Minute: Eine Buchner-Freistoßflanke findet an Freund und Feind vorbei den Weg ins Tor - 2:1 für Kienberg. 43. Minute: Buchner überläuft aus dem Mittelfeld die Abwehr und schiebt zum 3:1 ein. Nach der Pause war allerdings Garching wieder am Drücker. Torwart Huber brachte mit etlichen Glanzparaden die Garchinger Angreifer zur Verzweiflung. Wie man es macht, zeigte dann Urbauer, als er aus 16 Metern auf 4:1 erhöhte. Die Gäste gaben noch lange nicht auf. In der 71. Minute war es dann auch so weit: Stefan Maier war nach einem Abpraller zur Stelle und verkürzte auf 2:4. Kienberg musste also noch einmal nachlegen und hatte in dieser rassigen Partie das glücklichere Ende, als nämlich in der 84. Minute Josef Heiss nach Zuspiel von Thomas Heiss das 5:2 markierte. HH
4:1 gegen Kienberg: Pettinger
Sieg nie gefährdet Petting.
Ungefährdet hat der TSV Petting gegen den TuS Kienberg mit 4:1 gewonnen und
somit den Einzug ins Halbfinale des Fußball-Steiner-Pokals geschafft. Dabei
reichten dem Kreisklassen-Aufsteiger starke 20 Minuten um alles klar zu
machen. Christian Salomon eröffnete nach einer Viertelstunde den Pettinger
Torreigen mit dem schön herausgespielten 1:0. Fünf Minuten später wurde
Hansi Resch im Strafraum von den Beinen geholt und Schiedsrichter Richter
aus Weildorf verhängte Elfmeter, den Hans Stadler souverän verwandelte.
Nach einer halben Stunde fiel die Vorentscheidung gegen eine bis dato
harmlose Gäste-Elf, als neuerlich Hans Stadler die Kugel nach schöner
Ballstafette über Thomas Gröbner und Hansi Resch über die Linie drückte
zum 3:0 über die Linie drückte. Nach
der Pause kam der Gast etwas besser ins Spiel, zumal das Pettinger
Mittelfeld die Zügel etwas schleifen ließ. Ein schnelles Direktspiel über
Frisch und Schlögl vollendete Georg Buchner mit einen satten Schuss aus 18
Metern zum 1:3 (50.). Auf beiden Seiten gab es danach genügend Chancen (je
einmal Aluminium), doch nur noch Hans Stadler nutzte eine zum 4:1-Endstand
(70.). M.S.
Trotz ausgeglichenem Spiel in der 2.
Halbzeit war in Petting für den TuS nichts zu holen. Auch einige
Glanzparaden vom für dieses Spiel reaktivierten "Krake" Rainer Schmidhuber konnten die Niederlage
nicht verhindern. Fotos TG
10:2 in Kienberg: Erster Test-Sieg für Waldhausen. Kienberg.
Beim stark ersatzgeschwächten Fußball-A-Klassisten TuS Kienberg landete
Kreisliga-Aufsteiger SV Wald hausen den ersten Sieg in der Testspielphase.
Durch Tore von Alois Radlbrunner (2) Peter Häfner (2), Peter Wieser, Elvis
Nurikic, Christian Helimeier, Florian Mühlegger, Mario Bakay und ein
Kienberger Eigentor siegte die Truppe des neuen Trainer-Duos Radlbrunner/Wieser
gegen die Schützlinge von Trainer Charly Hauer klar mit 10:2. Die
Kienberger Treffer erzielten Florian Schmidhuber und Stefan Egger. Das
letzte Vorbereitungsspiel bestreitet der SVW am kommenden Freitag um 20.30
Uhr beim Kreisligisten TSV Rohrdorf. J. P
Gleich zum
Saisonstart kam der TuS arg unter die Räder. Die Kienberger Elf bot eine
desolate Vorstellung. Kurz nach Spielbeginn hatte jedoch Georg Buchner die
Möglichkeit zur Führung, als er sich durchtankte und allein vor dem Tor
knapp verzog. In der 13. Minute fiel der Führungstreffer für die HeimElf,
als Andi Müller völlig ungedeckt per Nachschuss Erfolg hatte. Gleich im
Anschluss bekam Kienberg ein Elfmetergeschenk zugesprochen. Goth jagte
jedoch das Leder über den Querbalken. In der 20. Minute dann Elfmeter für
Eiselfing: Strell konnte seinen Gegenspieler nur noch mit einem Foul
bremsen. Martin Oberlinner verwandelte sicher. Das 3:0 ging auf das Konto
von Libero Rockel, als dieser den Ball vertändelte und Lamprecht dadurch
seelenruhig einschieben konnte. Kurz vor der Pause nochmals Elfmeter für
Kienberg, den diesmal Josef Heiss zum 1:3 aus TuS-Sicht verwandelte. Fast
mit dem Pausenpfiff ein weiterer Treffer der Heim-Elf, als Nicki Müller
nach einem Konter einnetzte. Beim 5:1 in der 55. Minute ließ sich Kienbergs
Abwehr wieder einmal schwindlig spielen, so dass Lamprecht nach einem
Querpass aus kurzer Entfernung einschieben konnte. Kienbergs Torwart und
Neuzugang Berreiter konnte einem Leid tun. Den Schlusspunkt 7-um 6:1 setzte
wiederum Lamprecht nach einem Solo mit seinem dritten Treffer (65.). HH
Im
ersten Heimspiel konnte der TuS gleich einen Dreier landen und
rehabilitierte sich für die deftige Auftaktniederlage. Gleich nach zwei
Minuten war Thomas Heiss zur Stelle und jagte die Kugel zum 1:0 in die
Maschen. In der Folgezeit war das Spiel arm an Höhepunkten, das Geschehen
spielte sich vor allem im Mittelfeld ab, wobei sich beide Teams
neutralisierten. Kurz vor der Pause wurde
es nochmals rasanter. In der 40. Minute schob Gäste-Stürmer Gruber den
Ball knapp am Tor vorbei. Nur eine Minute später verpasste der gleiche
Spieler den Ausgleich, als er nach einer Berreiter-Parade im Nachschuss zu
hoch zielte. Doch nun war Kienberg nochmals an der Reihe. Im Anschluss an
eine Ecke reagierte Torhüter Brack bravourös bei einem Schuss von Josef
Heiss. In der 45. Minute fiel dann doch noch das 2:0 für die Hausherren:
Stefan Egger setzte sich im Mittelfeld energisch durch, spielte zu Buchner,
dieser setzte dann Thomas Heiss mustergültig in Szene, welcher überlegt
einschob.
Im zweiten Abschnitt führte gleich die erste Chance zur Vorentscheidung:
Thomas Heiss schickte Urbauer auf die Reise, der per Heber die Führung auf
3:0 ausbaute (55.). Die Gäste steckten nicht auf und hatten durch Löw die
Möglichkeit zum Anschlusstreffer, doch Berreiter zeigte sich auf dem
Posten. Nach gut einer Stunde war es dann doch so weit: Die Hauer-Elf
brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone, so dass Gruber flach einnetzen
konnte. Beiden Teams erlahmten in der Schlussphase die Kräfte, es wurde nur
noch wenig Effektives zu Stande gebracht. Ausnahme: Das 4:1 in der 80.
Minute durch Josef Heiss, als er sich durchsetzte und mit einem
Schrägschuss einnetzte. HH
Markus Urbauer überlupft den Babenshamer
Keeper zum 3:0 und Sepp Heiss netzt ein zum 4:1. Fotos: TG und Manu
Die erste Hälfte gehörte klar der
Heim-Mannschaft, die wesentlich engagierter in die Zweikämpfe ging. Nach
fünf Minuten verhinderte Kienbergs Keeper Berreiter mit einer Glanzparade
einen frühen Rückstand. Kraiburg war klar spielbestimmend und hatte eine
Vielzahl von „Standards", welche letztlich dann doch nicht zum Erfolg
führten. Die einzige Chance der Gäste in Abschnitt eins wurde durch
Buchner vergeben. In der 40. Minute dann die Führung für den TV: Kienbergs
Mittelfeld verlor den Ball, Kraiburgs Angreifer reagierten blitzschnell und
aus halblinker Position konnte das 1:0 erzielt werden.
Nach der Pause sah man eine völlig andere Gast-Mannschaft. Kienberg war wie
ausgewechselt und beherrschte nun den Gegner. In der 48. Minute fiel der
Ausgleich durch Thomas Heiss, der aus 20 Metern mit einem satten Schuss
traf. In der Folgezeit hatten die agilen Brüder Josef und Thomas Heiss
Möglichkeiten die Führung zu erzielen. Diese besorgte in der 64. Minute
Stefan Egger, als er aus kurzer Distanz überlegt einschob. Urbauer hatte
tolle Vorarbeit geleistet. Den TuS endgültig auf die Siegerstraße brachte
dann A-Junior Dominik Schlögl, der vor dem Gehäuse Ruhe bewahrte und zum
3:1 einschob.In der Schlussphase hätte das Ergebnis noch höher geschraubt
werden können, doch auch die besten Einschussmöglichkeiten ließ man
ungenützt.HH
Der TuS machte Trainer Charly Hauer ein tolles Geburtstagsgeschenk und
besiegten die DJK völlig verdient. Vor allem in der zweiten Halbzeit sahen
die 50 Zuschauer ein rasantes A-Klassen-Spiel. Konnte die DJK den ersten
Abschnitt noch ausgeglichen gestalten, so hätte sie im zweiten Abschnitt
durchaus unter die Räder kommen können. Bereits nach zehn Minuten hätte
der TuS in Führung gehen können, als Thomas Heiß im Strafraum gefoult
wurde, doch der ansonsten gute Referee Romig den fälligen Elfmeter nicht
gab. Zwei Minuten später folgte ein schöner Pass von Stefan Egger (machte
ein tolles Spiel) auf Thomas Heiß, der scheiterte jedoch an Keeper Habl.
Weiteri ging's im Minutentakt, Thomas Heiß bediente Armin Watzl (spielte
für für den verletzten Georg Buchner), und dieser verfehlte das kurze Eck.
In der 22. Minute war es dann soweit: Ecke Sepp Heiß auf Bruder Thomas, der
mit einem sehenswerten Kopfball zum 1:0 traf. In der 35. Minute die erste
Möglichkeit für Griesstätt, doch Egger klärte vor dem einschussbereiten
Bauer. In der 38. Minute dann der etwas überraschende Ausgleich. Wieder war
es Andreas Bauer, der sich schön durchsetzte. Seine scharfe Hereingabe
setzte Sepp Heiß unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor.
In der 50. Minute die Führung für den TuS: Nach tollem Querpass konnte der
quirlige Armin Watzl im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Den
Strafstoß verwandelte Sepp Heiß zum 2:1. Die Vorentscheidung fiel nur
fünf Minuten später: Thomas Heiß schnappte sich das Leder und zog aus 28
Metern ab - unhaltbar für Keeper Habl. Ein tolles Tor! Der TuS hatte nun
noch einige super Konterchancen, doch Sepp Heiß, Youngster Marcus Urbauer
und Anton Strell scheiterten. WA
Mit dem zweiten Unentschieden
hintereinander verpasste Pittenhart vorerst den Sprung auf einen
Spitzenplatz. Gegen den TuS musste man sich mit einem 1:1 zufrieden geben.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase, in der einerseits Martin Hainz, der
fast von der Uneinigkeit zweier Verteidiger profitierte, und andererseits
Stefan Egger mit einem Schuss aus 25 Metern die ersten Akzente setzten,
übernahm der Gastgeber die Initiative.So führte dann auch der erste
konstruktive Angriff der SpVgg in der 17. Minute zur Führung, als sich
wiederum Hainz nach schönem Doppelpass mit Markus Hacker gegen zwei
Verteidiger durchsetzte und mit einem platzierten Schuss zum 1:0
vollendete.Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte erspielte sich Pittenhart
klare Feld- und Chancenvorteile, verpasste aber eine Vorentscheidung. So
scheiterte zunächst Sigi Göbl nach schönem Pass seines Bruders Hubert an
Keeper Alois Berreiter. Danach strich ein Freistoß von Gerhard Kaiser nur
knapp über das Gehäuse. Schließlich bot sich Hacker kurz vor der Pause
noch die große Möglichkeit zu erhöhen, doch sein Kopfball verfehlte das
Ziel.
Nach dem Seitenwechsel sorgten dann die Kienberger für die erste Aktion,
doch den Schuss von Egger meisterte Pittenharts Torwart Hans Krutzlinger.
Auf der anderen Seite hätte Sigi Obermaier in der 60. Minute alles klar
machen können, doch nach einem schönen Solo schoss er übers Gebälk.
Danach riss bei den Gastgebern der Faden und da der TuS zunächst auch wenig
zu Wege brachte, war die Begegnung in der Folgezeit ziemlich zerfahren.In
der Schlussphase wurden die Gäste dann gefährlicher. So verfehlte Egger
aus 13 Metern knapp das Gehäuse. Kurze Zeit später versuchte es Dominik
Schlögl aus der Distanz, doch auch er verzog. Als nach 90 Minuten die
Hausherren bereits den Abpfiff herbeisehnten, fiel in der letzten Szene doch
noch der Ausgleich für Kienberg: Nach einem Pass von Heinz Huber auf
Schlögl drehte sich dieser um seinen Gegenspieler und überwand mit einem
Flachschuss Schlussmann Krutzlinger zum glücklichen 1:1. M.R.
Der TuS siegte auf Grund seiner starken
kämpferischen Leistung verdient mit 5:1. Die wenigen Zuschauer sahen eine
zerfahrene erste Halbzeit mit wenigen Tormöglichkeiten. Der TuS hatte in der
zehnten Minute nach schöner Flanke von Sepp Heiss die erste Möglichkeit, doch
Armin Watzl scheiterte per Kopf. In der 38. Minute beinahe die Führung für den
TSV, doch Fritz Picherer fand in Kienbergs Keeper Alois Berreiter seinen
Meister.
Im zweiten Abschnitt war Peterskirchen spielbestimmend. So dauerte es nur bis
zur 49. Minute, ehe der TSV in Führung ging. Erich Künzner zog aus 20 Metern
ab, der Ball wurde von Kienbergs Libero Heinz Huber noch leicht abgefälscht und
war somit für Keeper Berreiter unerreichbar. Peterskirchen drängte nun die
Hauer-Truppe in die deren Hälfte zurück und suchte die Vorentscheidung. So in
der 60. Minute, als Vitus Mayer aus
halbrechter Position abzog, doch Berreiter glänzend reagierte. Nur fünf
Minuten später ein Super-Freistoß von Thomas Winklhofer, den Alois Berreiter
über die Latte lenkte. Kienberg kam nun wieder ins Spiel zurück. In der 75.
Minute setzte sich Sepp Heiss auf der linken Seite durch, seine Hereingabe wurde
noch leicht abgefälscht und Stefan Egger hatte aus drei Metern keine Mühe zum
1:1 einzuschieben. Georg Buchner bediente in der 80. Minute per Freistoß Thomas
Heiss, dieser verlängerte per Kopf auf Bruder Sepp, der zur 2:1-Führung
einnickte. Nur zwei Minuten später die Vorentscheidung: Nach einem schönen
Spielzug über Stefan Egger und Thomas Heiss bediente schließlich Sepp Heiss
Armin Watzl, der zum 3:1 einnetzte. Peterskirchen gab sich nun geschlagen. Sepp
Heiss (89.) und Florian Schmidbauer (90.) sorgten für weitere Treffer. WA.
Auf desolaten Platzverhältnissen taten sich beide Mannschaften sehr schwer ins Spiel zu kommen. Verbissene Zweikämpfe im Mittelfeld prägten das Spielgeschehen in der ersten Halbzeit. Jeglichen aufkeimenden Spielfluss zerstörte der sehr schwache türkische Schiedsrichter mit äußerst fragwürdigen Entscheidungen zugunsten der Heimelf. Die erste nennenswerte Torchance erarbeitete sich die Gästemannschaft kurz vor der Halbzeit, nach einer Flanke von Sepp Heiß köpfte Thomas Heiß aus 5m knapp am Pfosten vorbei. Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Erst in der 65. Spielminute erspielte sich Kienberg die erste Chance in der zweiten Hälfte, doch Sepp Heiß Schuß aus 20m verfehlte knapp das Tor. Fünf Minuten später fiel das spielentscheidende Tor für Kienberg. Sepp Heiß setzte sich knapp hinter der Mittellinie im Kopfball durch und den aufsetzenden Ball hämmerte sein Bruder Thomas Heiß aus 25m volley vorbei am verdutzten Torwart der Heimelf. Die Heimelf lockerte die Abwehr und kam kurz vor Schluß fast noch zum Ausgleich. Einen Freistoß aus 25m holte Kienbergs Torwart Alois Berreiter mit einer sensationellen Parade aus dem Kreuzeck. Kurz vor Schluß vergab Sepp Heiß alleinstehend die letzte Chance des Spiels. RR
Die junge Kienberger Truppe ist nun bereits seit sieben Spielen unbesiegt. In
einem kampfbetonten Spiel dauerte es his zur 15. Minute, ehe das 1:0 durch Georg
Buchner fiel. In der 35. Minute folgte der verdiente Ausgleich durch einen
StrafstoB von Christian Bevreuther.
Nach der Pause kam der große Auftritt des eingewechselten Dominik Schlogl. In
der 61. Minute erzielte er nach toiler Einzelleistung das 2:1. Nur zwei Minuten
später fiel die vermeintliche Vorentscheidung. Georg Buchner zog ab, Albachings
Keeper konnte den Ball nicht festhalten and Schlogl war zur Stelle, schoss per
Abstauber die 3:1-Fuhrung. In der 75. Minute kamen die Gaste ins Spiel zuruck.
Manuel Krebs überwand Kienbergs Keeper Alois Berreiter mit einer Bogenlampe zum
Anschlusstreffer. Doch in der 82. Minute dann die endgültige Entscheidung.
Dominik Schlögl bediente Sepp Heiß and dieser schob überlegt zum 4:2 ein. Mit
dem Schlusspfiff kam noch das 5:2. Marcus Urbauers scharfe Flanke fälschte
Florian Eberherr ins eigene Gehäuse. W A.
Im Kampf um die Tabellenspitze kassierte die Hauer-Elf eine unnötige Niederlage. Trotz des Fehlens der kompletten Defensive und von Torjäger Thomas Heiß begann Kienberg forsch und ging nach zehn Minuten durch Armin Watzl in Führung. Den Torschrei hatten Kienbergs Fans nach 19 Minuten auf den Lippen, doch Dominik Schlögls Schuss krachte an die Latte. Vier Minuten später fiel das 2:0: Eine Flanke von Sepp Heiß verwertete Helmut Frisch per Kopfball. Nach 30 Minuten erhöhte Florian Schmidhuber nach Zuspiel von Sepp Heiß auf 3:0 für Kienberg und alle dachten das Spiel sei entschieden. In der 40. Minute verkürzte Christian Marx nach einem abgewehrten Freistoß auf 1:3. Oberndorf kam nun besser ins Spiel und erzielte kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einer Ecke durch Alfred Pongratz per Kopfball das 2:3. Die Heim-Elf beherrschte nach dem Pausentee das Spiel. Besonders Alfred Pongratz wirbelte die Kienberger Hintermannschaft ein ums andere Mal durcheinander. Nach 50 Minuten hatte Alfred Pongratz das Kienberger Tor noch nicht richtig anvisiert und traf nur den Pfosten. Besser machte er es in der 55. Minute mit dem 3:3 und in der 60. Minute mit dem 4:3 für Oberndorf. Nur einige Minuten später erhöhte Sepp Weiß] nach einer weiten Flanke auf 5:3. Kienberg schöpfte in der 75 Minute noch einmal Hoffnung: Sepp Heiß verwandelte einen Handelfmeter zum 5:4. Die endgültige Entscheidung erzielte Alfred Pongratz kurz vor Schluss zum 6:4.
Der TuS verlor auch in dieser Höhe verdient. Die Hauer-Truppe konnte die Ausfälle von sechs Leistungsträgern (Georg Buchner, Thomas Heiß, Stefan Egger, Rainer Rockel, Dominik Schlögl und Helli Frisch) in keinster Weise kompensieren. Bereits in der ersten Minute ging Maitenbeth in Führung. Ein Missverständnis zwischen Herbert Maier und Marcus Urbauer nutzte Maitenbeths Mittelstürmer Göpbel eiskalt aus. In der 25. Minute fiel das 2:0. Göpbel wurde im Strafraum leicht berührt - Elfmeter. Maierhofer verwandelte unhaltbar. Im zweiten Durchgang drängte der TuS. Nach 65 Minuten wurde Seppi Heiß im Strafraum gefoult und legte sich den Ball selbst zurecht, doch er verfehlte das Tor. Fünf Minuten später fiel die endgültige Entscheidung: Einen schlampigen Rückpass konnte Kienbergs TuS-Keeper Berreiter nur per Fuß abwehren, der Ball sprang von Maitenbeths Stürmer Klaus Kleber unglücklich zum 0:3 ins Kienberger Tor. In der 80. Minute lupfte Kleber den Ball über Kienbergs Keeper, Michael Watzls Rettungsversuch kam zu spät und der Ball schlug zum 0:4 ein. WA
Bereits die dritte Niederlage in Folge musste der TuS einstecken. Anders als in den vorangegangenen Partien, konnte man wieder mit der Bestbesetzung auflaufen. Die erste Möglichkeit hatten die Hausherren, als Tjong nach Querpass von Ganslmaier knapp verfehlte (20.). Kienberg kam nun immer besser in Tritt - und zu Chancen. Thomas Heiss steuerte allein auf Torwart Eder zu, dieser wehrte mit Klasse-Parade ab (25.). Josef Heiss nahm den Ball volley, erneut war Eder auf dem Posten (31.). Stefan Egger traf den Ball nach weiter Flanke nicht richtig - knapp vorbei (42.). Dem gegenüber stand nur ein Neugabauer-Schuss, der am langen Pfosten vorbeistrich. Hatte die Hauer-Elf im ersten Abschnitt noch leichte Feldvorteile, so konnte sich die Heim-Elf in Abschnitt zwei besser in Szene setzen. Große Torgefahr war aber auf beiden Seiten nicht gegeben. Umso überraschender fiel der TuS-Führungstreffer in der 75. Minute durch Thomas Heiss, der aus 20 Metern abzog und Eder überraschte - von dessen Brust trudelte der Ball ins Netz. Soyen erhöhte nun den Druck und markierte in der 85. Minute durch Gruner per Foulelfmeter den Ausgleich (Urbauer hatte seinen Gegenspieler gestoßen). Und es kam noch dicker für Kienberg: Kurz vor Spielende versuchte Libero Rockel einen Gegner abzublocken und den Ball ins Toraus rollen zu lassen. Ganslmaier spitzelte jedoch das Leder nach innen und Lorenz war aus kurzer Distanz zur Stelle und erzielte den 2:1-Siegtreffer.
Einen relativ hohen Sieg konnte der TuS Kienberg gegen den Nachbarverein SV Seeon 2 einfahren und somit den Abstand zur Spitzengruppe wieder verringern. Die Torschützen in dem lange auf der Kippe stehenden Spiel für den TuS waren: Thomas Heiß (2x), Josef Heiß, Armin Watzl, Dominik Schlögl.
Mit der bitteren Heimpleite verlor die Hauer Elf wichtige Punkte im Kampf um die Tabellenspitze. Bei guten äußeren Bedingungen sahen die knapp 100 Besucher ein kampfbetontes und bis zuletzt spannendes Spiel. Die erste Chance des Spiels hatte nach 5 Minuten der Gast aus Eiselfing: Michael Lamprecht wird zentral an der Strafraumgrenze angespielt, doch sein Schuß streicht knapp am Tor vorbei. Kienberg kam nach einer Viertelstunde zu seiner ersten Gelegenheit, Jacky Buchners Volleyschuss aus 20m klärt Torwart Kailer zur Ecke. Bis zum Halbzeitpfiff neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld. Nach dem Pausentee kam Kienberg besser ins Spiel und drängte auf die Führung. Besonders der zur Halbzeit eingewechselte A-Jugendspieler Dominik Schlögl wirbelte die Eiselfinger Hintermannschaft ein ums andere Mal durcheinander. Seine Torschüsse gingen in der 56. und 63. Minute knapp am Eiselfinger Tor vorbei. In der 82. Minute hatten Eiselfings Anhänger den Torschrei auf den Lippen: nach einer Ecke kam Niki Müller frei zum Kopfball und Stefan Egger rettete auf der Linie. Zwei Minuten später durfte der Eiselfinger Anhang doch jubeln. Michael Lamprecht setzte sich an der Auslinie gegen Herbert Maier durch und seine Flanke verwandelte der völlig freistehende Niki Müller aus 5m zur Gästeführung. Kienberg gelang an diesem Tag kein Durchkommen durch die massierte Gästeabwehr und in der letzten Minute besiegelte Niki Müller nach einem groben Abwehrschnitzer von Christian Egger Kienbergs Niederlage.
15.Sp.: Sonntag, 16. November 2003, 14:30 Uhr
TSV Babensham 2 - TSV Kienberg 3:1
Auch im letzten Spiel vor der
Winterpause ging der TuS leer aus und überwintert somit auf dem relativ
enttäuschenden 6. Platz. Allerdings haben auch die anderen
Spitzenmannschaften Federn gelassen. Nach der Winterpause heißts also
angreifen und versuchen, sich wie im letzten Jahr wieder ganz nach vorne zu
kämpfen - vielleicht klappts ja noch mit dem Aufstieg? Zuletzt stirbt ja
bekanntlich die Hoffnung... und träumen darf ja auch mal erlaubt sein?!
Enttäuschendes
Auftreten bei der diesjährigen Hallenmeisterschaft in Trostberg: Aus am
Dreikönigstag in der 3. Vorrundengruppe. Nach einem verheißungsvollen
1:1 gegen den SV Waldhausen brach unsere Truppe vollkommen auseinander. Alle 4
folgenden Partien wurden zum Teil deutlich verloren. Es war kein Aufbäumen
und keine Lust zu spüren. Stattdessen wirkte unser Team unbeholfen, kraft-
und saft- und vor allem ideenlos. Nach einem 1:3 gegen Croatia Traunreut,
einem 1:4 gegen Engelsberg, einem 2:3 gegen den TSV Stein und einem 3:4 gegen
die FA Trostberg wurde man unrühmlicher 6. mit 1 Punkt aus 5 Spielen bei 8:15
Toren. So war es nicht verwunderlich, dass einige der zahlreich erschienenen
TuS-Fans bereits vorzeitig die Heimreise antraten.
Auch Tore von unserm Youngster Dominik Schlögl und Stefan Egger konnten daran
nichts ändern:
Mit einer katastophalen Leistung bestätigte der TuS seine Heimschwäche. Von den letzten 5 Heimbegegnungen ging man vier Mal als Verlierer vom Platz. Gegen Kraiburg schleppten sich die TuS-Spieler schwerfällig über den Platz, Fehlpässe wurden am laufenden Fließband produziert. Die Gäste hingegen zeigten eine starke Vorstellung. Die erste Möglichkeit zur Führung hatte allerdings die Heim-Elf, doch konnte in der zehnten Minute Schlögl einen Foulelfmeter nicht verwandeln. Das 0:1 dann in der 15. Minute: Kienbergs Ballverlust in der Defensive, Pichlmaier spielte noch zwei Gegner aus und verwandelte aus 16 Metern. In der 35. Minute Verwirrung im Strafraum, Obermaier schaltete am schnellsten - 0:2. Kurz vor der Pause die einzige Möglichkeit der Heim-Elf, als Stefan Egger an den Pfosten köpfte. Nach der Pause musste Christian Egger mit Gelb-Rot vom Platz. Beim 0:3 setzte sich ein Gäste-Spieler gegen Maier durch, seine Hereingabe nutzte Hüller aus acht Metern Entfernung. Den Endstand zum 0:4 markierte Stein, der Libero Huber umspielte und ins lange Eck einschob.
Einziger Grund
zu Feiern, war neben dem 4:1 Sieg der Reserve die Ehrung langjähriger
Fußballer in Reihen des TuS:
Geehrt wurden: Josef Gerb (700), Sebastian Egger (800), Josef Heiss (400), Anton
Strell (250), Georg Buchner (400), Heinz Huber (700), Stefan Egger (250) (v.l.).
Die Ehrung nahm Vorstand Alois Niederleitner vor.
Nach der schwachen Vorbereitungsphase stand zum Punktspielstart eine völlig andere 3 Kienberger Elf auf dem Platz. Von Anfang an zeigte die Hauer1 Truppe eine konzentrierte Leis1 tung und ging entschlossen in - die Zweikämpfe, so dass man als 1 verdienter Sieger vom Feld ging. Nach ausgeglichenen 20 Minuten kam Kienberg aus einer 1 Standardsituation zum 1:0, als - Thomas Heiss nach Buchner1 Freistoß einköpfte. Die Heimelf 1 hatte in der Folge gute Möglich1 keiten, zeigte sich jedoch im Ab> schluss zu überhastet. Kurz vor t der Pause Schock für die Gäste 1 als sich Torgarant Thomas Heiss - eine schwere Knieverletzung zuzog. Nach der Halbzeit wurde Griesstätt bei einem Konter kalt erwischt - Buchner brauchte 1 nach Mustervorlage von Josel Heiss nur noch zum 0:2 einzudrücken. Nun schien der TuS den Gegner zu beherrschen, umso überraschender fiel der Anschluss (60.), als Polatzky eine flache Hereingabe verwertete. Kienbergs Antwort war ein Doppelschlag: Nach guter Kombination jagte Josef Heiss die Kugel ins Netz und einen Konter schloss Florian Schmidhuber zum 1:4 ab. Unverständlicherweise riss jetzt der TuS-Spielfluss, Griesstätt kam zu Möglichkeiten, die jedoch alle kläglich vergeben wurden. Den Endstand erzielte wieder Schmidhuber, der seine gute Leistung krönte. Herauszuheben aus der kompakten Mannschaftsleistung ist Uli Diensthuber, der nach Jahren wieder zum Kader stieß. HH
3:0 - Pittenhart Derby-Gewinner. Bereits nach wenigen Minuten zeichnete sich ab, dass die SpVgg sich vor 120 Zuschauern viel vorgenommen hatte. Pittenhart war spritziger und zweikampfstärker als der TuS und hatte mit Marcus Eder, der alle drei Treffer erzielte, den überragenden Spieler auf dem Platz. Nach zehn Minuten hätte die SpVgg in Führung gehen können. Herbert Maier spielte einen viel zu kurzen Pass auf Heinz Huber, doch Marcus Eder scheiterte an Kienbergs Keeper Berreiter. In der 18. Minute dann die verdiente Führung für Pittenhart. Wieder war es Herbert Maier, der im Mittelfeld den Ball an Marcus Eder verlor, dieser passte mustergültig auf Hubert Göbl, der den Ball per Doppelpass wieder auf Marcus Eder spielte, ehe dieser zum 0:1 verwandelte. In der 22. Minute kam Kienberg erstmals gefährlich vor das gegnerische Tor. Nach Buchner- Freistoß verfehlte Florian Schmidhuber völlig freistehend. Kienberg kam nun etwas besser ins Spiel und hätte durchaus durch Stefan Egger oder Sepp Heiß den Ausgleich erzielen können. Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: der TuS zu passiv und ideenlos. Dennoch hätte Florian Schmidhuber in der 52. Minute per Kopf ausgleichen können. In der 70. Minute dann ein zweifelhafter Freistoß nach angeblichem Foul von Chris Egger (spielte den Ball) an Hubert Göbl. Vom linken Strafraumeck zirkelte Marcus Eder den Ball in die Torwartecke zum 0:2. Kienbergs Keeper Berreiter machte dabei keine glückliche Figur. Der Anschlusstreffer hätte in der 80. Minute für den TuS fallen können, doch Martin Goth scheiterte an der Latte. Die Entscheidung fiel in der 83. Minute: Chris Egger vertändelte in der eigenen Hälfte den Ball und wieder war es Eder, der einnetzte.
Weiterer herber Rückschlag
für die Bezirksliga-Reserve des TSV Peterskirchen im Abstiegskampf. Gegen den
TuS Kienberg setzte es eine 1:4-Schlappe, obwohl man fast während des gesamten
Spiels das überlegenere Team stellte. Doch haarsträubende individuelle Fehler
bringen die Mannschaft immer wieder um ihre Arbeit. Mit ihrer ersten richtigen
Chance in der 45. Minute gingen die TuS-ler in Führung, als Sepp Heiß für
Georg Buchner servierte und der Rest Formsache war. Die Hausherren scheiterten
in Person von Fritz Picherer (zweimal) und Vitus Mayer am glänzenden Alois
Berreiter im Gäste-Kasten. Ein erneuter Black-Out in der TSV-Hintermannschaft
ermöglichte Sepp Heiß in der 58. Minute zum zweiten Treffer. Hoffnung keimte
nochmals auf, als Picherer sieben Minuten später verkürzen konnte. Doch
wiederum drei Minuten danach sellte Dominik Schlögl den alten
Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Es folgten Riesenchancen der Peterskirchner
durch Martin Berger, Florian Otten, Stefan Erl und Picherer, doch entweder stand
der Pfosten im Weg oder Berreiter hielt hervorragend. Den Schlusspunkt setzte
jedoch wieder der TuS, als Helmut Frisch einen Konter erfolgreich zum 1:4
abschließen konnte.
Bericht von der Homepage des TSV Peterskirchen - Rei
Dem Peterskirchener Bericht sollte man noch hinzufügen, dass Kienberg ab der
60. Minute nach gelb-roter Karte wegen Meckerns ("Jetz pass amoi
auf!") und Foulspiels von Christian Egger beim Stand von 0:2 nur noch mit
10 Mann auskommen musste.
Eine schwache Kienberger Mannschaft verlor gegen Genc. verdient mit 0:2. Bis zur
30. Minute konnte die Hauer-Truppe das Spiel noch offen gestalten, doch dann war
Wasserburg die bestimmende Mannschaft und erspielte sich eine Vielzahl von guten
Tormöglichkeiten. In der 30. Minute ein Mischverständnis zwischen Kienbers
Libero Hein Huber und Keeper Berreiter, doch Wasserburgs bester Spieler Bilirem
scheiterte am Schlussmann. Nur zwei Minuten später war wieder Bilirem
Zweikampfsieger gegen Christian Egger, doch sein strammer Schuss ging über das
Tor. Die dritte Möglichkeit innerhalb weniger Minuten hatte Kadeär, er
scheiterte völlig frei vor Berreiter. In der 45. Minute dann ein fragwürdiger
Elfmeter für Genc. Wasserburg, doch Hakan schoss am Tor vorbei.
Im zweiten Abschnitt kam Kienberg etwas stärker auf und in der 50. Minute
scheiterte der eingewechselte Quirin Schindler völlig freistehend vor Keeper
Erkan. Dann eine schöne Kombination zwischen Buchner und Schlögel, doch auch
Letzterer traf nicht ins Netz. Von nun an spielte nur noch Wasserburg. Kienbergs
Keeper Berreiter, bester Akteur der Hausherren, reagierte einige Male glänzend.
in der 72. Minute fiel dann die Entscheidung: Kienbergs Ballverlust in der
eigenen Hälfte führte zu einem schönen Spielzug der Wasserburger über
Kadeär und Hakan. Der eingewechselte Bairetsch vollendete zum verdienten
2:0-Endstand.
Mit einer kämpferisch hervorragenden Leistung konnte der TuS die Punkte im Gastspiel bei Albaching einfahren. Der Siegtreffer kam auf ungewöhnliche Art und Weise durch Techniker Jacky Buchner zu Stande, der den gegnerischen Schlussmann mit einer direkt verwandelten Ecke überwinden konnte. Wie schon so oft in dieser Saison ist damit die Tabellenspitze wieder einmal in greifbarer Nähe. Und wie schon so oft, sollte diese Möglichkeit endlich auch einmal genutzt werden!
Eine starke zweite Halbzeit reichte der Mannschaft von Interimscoach Bertl Watzl (vertritt den erkrankten Charly Hauer) zu einem letztlich deutlichen Erfolg. In der ersten Halbzeit prägten Zweikämpfe im Mittelfeld das Geschehen. Die erste Chance nutzte Kienberg zur Führung: Nach Flanke von Georg Buchner erzielte Dominik Schlögl per Kopf das 1:0 (20.). Kurze Zeit später strich ein Weitschuss von Kienbergs Mittelstürmer Anton Strell knapp übers Tor. Die zweite Halbzeit begann mit gutem Kienberger Angriffsfussball. In die TuS-Drangphase hinein fiel wie ein Blitz aus heiterem Himmel der Oberndorfer Ausgleich: Eine weite Flanke von Alfred Pongratz verwertete Anderka zum 1:1. Die Heim-Elf drängte auf die neuerliche Führung. Nach schönem Doppelpass mit Helmut Frisch spitzelte Stefan Egger den Ball vom Straufraumeck zum 2:1 ins lange Eck. In den Kienberger Jubel hinein fiel der neuerliche Ausgleich: Sepp Greisel erzielte im unmittelbaren Gegenzug das 2:2. Eine Viertelstunde vor Schluss narrte der quirlige Dominik Schlögl die komplette Oberndorfer Abwehr und schob zum 3:2 ein. Die Entscheidung fiel in der 83. Minute: Helmut Frisch spielte in den Lauf von Dominik Schlögl - 4:2. Auch den Schlusspunkt setzte Schlögl mit seinem dritten Treffer.
Nach der 0:4-Klatsche im Heimspiel gegen Kraiburg war dieses 5:1 das Aus in Sachen Aufstiegshoffnung. Eine lust-, kraft- und vor allem einstellungslose Kienberger Elf stemmte sich zu keiner Zeit gegen die drohende Niederlage und bereitete den wenigen mitgereisten Kienberger Anhängern ordentlich Kopfschmerzen. Diese Niederlage beweist wieder einmal, dass ohne die notwendige Einstellung der ganz große Wurf in diesem Jahr noch nicht zu erreichen war. Auch sollten sich einige Spieler an der eigenen Nase packen und hinterfragen, ob die gezeigte Leistung und die Vorbereitung auf dieses Match bereits am Vortag/-Abend oder -Nacht dem Großteil der Mannschaft gegenüber gerechtfertigt ist.
Eine Niederlage, die um einige Tore zu hoch ausfiel, handelte sich unsere Erste im Spiel gegen den neuen Meister ein. Dabei begann alles sehr zuversichtlich, die Soyener Mannschaft spielte zunächst stark gehemmt. Einen Freistoß in der 30. Minute konnte Jacky Buchner zum 1:0 für die Gastgeber im gegnerischen Tor versenken. Im Anschluss daran schienen die Soyener immer nervöser zu werden und ließen sich regelrecht in ihrer Hälfte einschnüren. Umso überraschender fiel dann der Ausgleich in der 40. Minute und kurz darauf sogar die Pausenführung für den Gast nachdem zuvor Latte und Pfosten getroffen wurden und der Abpraller jedesmal wieder zu einem Soyener Stürmer zurückkam. Bei Soyen lief wenig über Kombinationen oder Spielzüge, die meisten Bälle wurde einfach weit und hoch nach vorne geschlagen oder es mussten Standards her, um für Gefahr vor dem TuS-Tor zu sorgen. Leider ging dieses Konzept gegen die stark ersatzgeschwächte Heimelf auf, so dass in Halbzeit Tore zum 1:3 bis 1:6 erzielt werden konnten. Vom Spielverlauf her, wäre mehr drin gewesen!
Eine Abschlussniederlage musste der SVS hinnehmen, der Klassenerhalt wurde aber
dank der Babenshamer Niederlage gegen Griesstätt gesichert. In der ersten
Hälfte waren Torchancen Mangelware. Andreas Daxenberger und Roland Boschert auf
Seeoner und mehrmals Dominik Schlögl auf Kienberger Seite hatten die besten
Einschussgelegenheiten, scheiterten aber knapp.
Nach der Pause legten die Gäste einen Zahn zu, Seeon hatte mit der Gewissheit,
den Klassenerhalt geschafft zu haben, nicht mehr viel dagegen zu setzen. In der
66. Minute ging der Gast in Führung: Nach schönem Anspiel von Dominik Schlögl
kam Uli Diensthuber an den Ball und verlud Hammerl mit einem Drehschuss,
der vom Innenpfosten ins Tor ging. Georg Hammerl war es dann auch, der einige
Großchancen der Gäste zunichte machte. In der 75. Minute handelte sich
Kapitän Helmut Klinger auf Seiten der Heim-Elf die Amelkarte wegen Meckerns vom
sicher leitenden Referee Artmann (SV Erlstätt) ein - Anmerkung der Redaktion:
Selbst aus Kienberger Sicht war diese Karte mehr als überzogen. Die
Entscheidung fiel dann zehn Minuten vor dem Ende. Dominik Schlögl erkämpfte
sich den Ball und ließ Hammerl mit einem trockenen Schuss keine Abwehrchance.
Die Seeoner hatten durch Linner noch eine Möglichkeit, er scheiterte aber an
Schlussmann Alois Berreiter. Als Aufsteiger schaffte der SVS das erklärte Ziel,
den Nichtabstieg. td
Nach dem Schlusspfiff ließen die Kienberger Fußballer ihren nach 5 Jahren scheidenden Trainer Charly Hauer unter lautem Jubel kräftig hochleben. Auch wenns in dieser Saison nicht ganz nach vorne gereicht hat, verliert der TuS mit dem Charly einen wunderbaren Trainer und Freund, den wir aber immer gerne auf unserem Platz als Zuseher begrüßen möchten! Siehe dazu auch Informationen und Aktuelles